In der Kreisliga A musste Viktoria Alpen eine bittere 1:2 (0:1)-Niederlage beim Rumelner TV einstecken. Somit verharrt die Mannschaft im Tabellenmittelfeld.
Beim Zweiten hätte die Viktoria den Sieg aufgrund der besseren Tormöglichkeiten verdient. Am Ende standen sie aber mit leeren Händen da. Alpens Trainer Jörg Schütz war nach dem Spiel vor allem mit der Schiedsrichter-Leistung unzufrieden. „Das ging gar nicht, was der gepfiffen hat. Beim Stand von 1:1 gab er einen klaren Elfmeter nicht für uns. Und im Gegenzug bekamen wir dann das 2:1“, wetterte der Coach, der seinen Augen nicht traute.
Und es kam noch dicker für Schütz: „Das Flutlicht war eine Katastrophe. Auf einer Seite konnte man überhaupt nichts erkennen. Letztes Wochenende wurde das Spiel aus diesem Grund abgesagt. Und jetzt wurde die Partie angepfiffen.“ Nils Speicher, der zum zwischenzeitlichen Ausgleich getroffen hatte (47.), hatte in der Schlussphase genau wie Andreas Dargel noch die Chance auf den Ausgleich. „Eigentlich war es ein typisches Unentschieden-Spiel“, bemerkte der Viktoria-Trainer.