Breddenbergs Trainer Rainer Sick hatte am Freitag in der Halbzeitpause des 7:0-Sieges (6:0) über Eintracht Papenburg II noch vor der nächsten Aufgabe gewarnt: „Gegen Spahnharrenstätte sind die Punkte wichtiger.“ Das Kräftesparen nach der Pause hatte für den Sonntag dann aber nichts gebracht. Gegen die Grün-Weißen gab es ein 1:2. „Man konnte ihnen das Spiel anmerken“, so GW-Keeper Gerd Konen. „Wir haben sie zweimal gut ausgespielt.“
Neben Breddenberg hatte auch der SuS Lehe nun schlechte Karten im Titelkampf. Nach einem 0:1 am Freitag gegen den SV Herbrum folgte am Sonntag ein 1:2 bei Spitzenreiter SV Werpeloh (55 Punkte). Elf Zähler Rückstand hat der Absteiger nun auf den Platz an der Sonne. Ärgste Verfolger bleiben Viktoria Ahlen-Steinbild (3:1 über Sparta Werlte II) und der SV Hilkenbrook. Der SV überrollte die Sportfreunde Bockhorst mit 7:2.
Hoffnung schöpft indes wieder Fresenburg. Das Schlusslicht gewann gegen den SV Rastdorf mit 3:1. „Wir haben einen kleinen Schritt gemacht“, meinte Trainer Guido Bruns.