2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines
Michael Zenger (li.) wird zur neuen Saison Trainer des Passauer Kreisklassisten RSV Walchsing.
Michael Zenger (li.) wird zur neuen Saison Trainer des Passauer Kreisklassisten RSV Walchsing.

Wechsel auf RSV-Kommandobrücke: Zenger ersetzt Höfler

Helmut Höfler beendet wie vereinbart sein Engagement beim Kreisliga-Absteiger +++ Michael Zenger (48) wird Nachfolger beim nun Kreisklassisten +++ Marko Baier (40) neuer Co-Trainer

Wie bereits vereinbart beendet Helmut Höfler sein Trainerengagement beim Absteiger aus der Kreisliga Passau, dem RSV Walchsing. Nachfolger wird Michael Zenger (48), der lange Jahre als A-Jugendtrainer beim TSV Triftern tätig war und zudem Rektor der Realschule Schweiklberg ist. Alle Spieler haben trotz des Abstiegs in die Kreisklasse dem Verein ihre Zusage für die neue Saison gegeben.

"Es war klar, dass Helmut nach der Saison als Trainer aufhören würde. Somit haben wir uns schon länger nach einem neuen Trainer umgeschaut. Letztlich haben wir uns für Michael Zenger als Trainer und Marko Baier als Co-Trainer entschieden. Michael hat die gleiche Ansicht vom Fußball wie wir, kann gut mit allen möglichen Personen umgehen und bringt eine gewisse Autorität mit", erklärt Walchsings Abteilungsleiter Andreas Spiegl. Neutrainer Michael Zenger erläutert seine Entscheidung für Walchsing wie folgt: "Ich bin einfach fußballverückt und nachdem ich lange als Jugendtrainer in Triftern tätig war, wollte ich auf jeden Fall nun den nächsten Schritt gehen und eine Herrenmannschaft übernehmen. Wir wollen uns in der neuen Saison im oberen Drittel etablieren, was nach meiner Sicht auch möglich ist, denn es bleiben ja alle Leistungsträger dem Verein erhalten. Marko wird mich dabei als Co-Trainer unterstützen."


Spiegl: »Der aktuelle Kader bleibt so in der Form auch zur neuen Saison komplett bestehen, eventuell werden noch zwei bis drei neue Spieler dazustoßen.«


Interimstrainer Helmut Höfller hatte bereits vor Amtsantritt im Herbst signalisiert, eigentlich nur die sechs Partien bis zum Winter einzuspringen: "Ich hatte eigentlich nur vor, bis zum Winter den Trainerposten zu übernehmen. Letztlich habe ich mich überreden lassen, bis zum Saisonende weiter zu machen. Aus beruflichen Gründen kann ich auf Dauer einfach kein Traineramt annehmen." Spiegl ist stolz, dass alle Spieler trotz des Abstiegs dem Verein erhalten bleiben: "Der aktuelle Kader bleibt so in der Form auch zur neuen Saison komplett bestehen, eventuell werden noch zwei bis drei neue Spieler dazustoßen."

Aufrufe: 030.5.2017, 09:24 Uhr
Simon ObermeierAutor