2024-04-24T13:20:38.835Z

Spielvorbericht
Nach dem Coup gegen Ottfingen will die SG Hickengrund auch von Rot-Weiß Lüdenscheid etwas mitbringen.   Foto: geo
Nach dem Coup gegen Ottfingen will die SG Hickengrund auch von Rot-Weiß Lüdenscheid etwas mitbringen. Foto: geo

"Hicken" vor hoher Hürde in Lüdenscheid

SGH will mit Rückenwind die Auswärtsschwäche ablegen

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Rot-Weiss Lüdenscheid - SG Hickengrund (So 15:00)
Vor einer fast unüberwindbaren Hürde steht die SG Hickengrund (11./12) in ihrem Auswärtsspiel bei RW Lüdenscheid, die die letzten fünf Punktspielbegegnungen gewann, sich auf Rang zwei (24) hochgearbeitet hat und am heimischen „Nattenberg“ zudem auch 15 von möglichen 18 Zählern einheimste.

Auf die chronisch auswärtsschwachen „Hicken“ (bisher nur mit einem Remis, das allerdings bei Tabellenführer Salchendorf und einem „Dreier“ in Eiserfeld ausgestattet) dürfte Schwerstarbeit zukommen. „Wir müssen verstehen, dass wir nur mit Vollgas-Fußball in dieser Liga bestehen können. Wenn wir glauben, dass es auch nur mit 5 Prozent weniger geht, werden wir mit leeren Händen aus Lüdenscheid wegfahren, die sicherlich zu den Top-5 gehören“, konstatiert Spielertrainer Manuel Döpfer, der die selbe Leidenschaft und Einstellung wie gegen den SV Ottfingen erwartet, wo man sogar in Unterzahl noch die Partie zu einem 3:2-Sieg drehte. Solch Klasse-Leistungen am heimischen „Hoorwasen“ stehen allerdings auch Pleiten wie in Breckerfeld (2:5) oder in Halver (0:1), also gegen Teams, die ebenfalls im „Abstiegsschlamassel“ stecken.

Insofern müsste die HSG froh sein, dass es zu einer Mannschaft geht, die als der klare Favorit ins Spiel geht. „Die Hürde ist hoch“, weiß auch Döpfer, der wieder auf Tim Mirr (Urlaub) zurückgreifen kann. Verzichten muss er auf Marvin Heinz, der beim Husarenstreich die Ampelkarte sah und nun gesperrt ist. Der Einsatz von Alexander Patt ist noch fraglich, sodass Döpfer - wie schon gegen Ottfingen in der Vorwoche - wird improvisieren müssen und abermals nur mit eingeschränktem Personal auskommen muss.



Aufrufe: 02.11.2017, 12:00 Uhr
Stefan StarkAutor