2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod (hinten von links): Trainer Roland Mohr, Patrick Lukesch, Saskian Knapzyk, Sören Wessel, Anton Ruzek, Torben Hainbuch, Dennis Schneider, Jannik Mohr, Arne Specht. Vorne von links: Hendrik Bräutigam, Henrik Mohr, Edwin Hameli, Pascal Quehl, Dennis Koch, Maximilian Zettlitzer, Marijan Glavas, Nils Müller Es fehlen: Tim Schade, Fabian Schlitt, Julian Kraft, Maximil
Die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod (hinten von links): Trainer Roland Mohr, Patrick Lukesch, Saskian Knapzyk, Sören Wessel, Anton Ruzek, Torben Hainbuch, Dennis Schneider, Jannik Mohr, Arne Specht. Vorne von links: Hendrik Bräutigam, Henrik Mohr, Edwin Hameli, Pascal Quehl, Dennis Koch, Maximilian Zettlitzer, Marijan Glavas, Nils Müller Es fehlen: Tim Schade, Fabian Schlitt, Julian Kraft, Maximil

Roland Mohr blickt neuer Saison optimistisch entgegen

KOL GIESSEN SÜD: +++ Einstelliger Platz das Ziel +++ Chancenverwertung war größtes Problem der Vorbereitung +++

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Alsfeld (chn). „Wenn wir weniger Verletzte haben als letzte Runde, dann sollte es möglich sein, dass wir wieder auf Platz acht oder neun landen“, wagt Trainer Roland Mohr (51) eine erste Prognose für die neue Kreisoberliga-Saison (Gießen Süd) 2017/18.

Seine Alsfelder Spielgemeinschaft SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod startet am Sonntag, 8. August, in ihr drittes Jahr in der vierthöchsten Liga Hessens. Bislang sprang stets ein einstelliger Rang heraus: 2015/16, während der überraschend starken Aufstiegssaison, Platz vier, letztes Jahr – dank einer guten Rückrunde – immerhin noch Rang acht. Diese Tabellen-Sphären also peilt die SGAES auch diesmal wieder an.

Personell hat sich freilich auch bei der Mohr-Elf ein bisschen was getan während der zurückliegenden Sommerpause. Der prominenteste Abgang dürfte sicherlich Maximilian Bornmann darstellen: Der Stürmer, der vergangene Saison neun Tore markiert hatte, ist gemeinsam mit seinem Namensvetter Maximilian Seipp zum Lokal-Rivalen SpVgg Leusel in die Gruppenliga Gießen/Marburg gewechselt. Auch Abwehr-Akteur Alper Beylem (FC Schwalmstadt) hat den Schwarz-Weißen den Rücken gekehrt, darüber hinaus Benjamin Gröger sowie Joel Gehrau, die es beide zum Absteiger SG Romrod/Zell in die Alsfelder A-Klasse zog.

Im Gegenzug haben vor allem junge Spieler bei den Altenburgern angeheuert. „Der Kader hat sich dahingehend verändert, dass wir nun drei A-Jugendliche in die Erste und nochmal fünf in die Zweite einbauen mussten. Wir versuchen jetzt, eine schlagfertige Truppe für die Kreisoberliga hinzubekommen“, verrät Roland Mohr, der mit den neuen Gesichtern und der neuen Mischung innerhalb seines Kaders aber schon recht zufrieden scheint: „Von der Vorbereitung bin ich eigentlich überrascht, da die Neuen auf einem guten Level spielen können – das macht viel Spaß.“

Hinsichtlich der Abgänge und des Verlusts von Goalgetter Bornmann gibt sich der SG-Trainer derweil gelassen: „Wir haben genug andere, die auch Tore schießen können, die vielleicht nun auch etwas aufblühen, weil sie jetzt ihre Chance sehen. Wir trauern den Abgängen nicht nach.“ Die Vorbereitungsspiele gegen beispielsweise den Fuldaer Kreisoberliga-Aufsteiger VfL Lauterbach oder den Schwalm-Eder-Kreisoberligisten SC Neukirchen hätten, ebenso wie die Teilnahme am Alsfelder Stadtpokal, gezeigt, dass man in Altenburg „guten Fußball spielen“ könne, so Roland Mohr. „Wir spielen uns schon viele Chancen heraus, müssen aber noch etwas an der Torverwertung arbeiten und hoffen, dass wir dann gut gerüstet in die neue Runde starten.“

Los geht es für die SGAES gegen den Tabellendritten der Vorsaison, die SG Trohe/Alten-Buseck, dem auch in der anstehenden Runde wieder viel zugetraut wird. Roland Mohr hofft nichtsdestotrotz zum Auftakt auf ein gutes Ergebnis. Mit der Generalprobe, einem klaren 5:0 gegen den hoch gehandelten A-Ligisten Mücke, war Mohr sehr zufrieden – von der Chancenverwertung einmal abgesehen.

Aufrufe: 01.8.2017, 20:50 Uhr
Christian Németh (Oberhessische Zeitung)Autor