2024-04-25T08:06:26.759Z

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Wusste um seine gute Leistung: Jeddelohs Mario Fredehorst strahlte nach seinem Treffer zum 3:2. Volkhard Patten
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Riebau beweist gutes Händchen

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Ein Kopfball, ein kurzer Jubellauf mit erhobenem Zeigefinger und schon hatte sich eine Spielertraube um Mario Fredehorst gebildet. Der Jeddeloher ...
Joker hat am Samstag beim 4:2-Erfolg des SSV gegen den TSV Havelse erneut gestochen. Mit der Einwechslung des Angreifers für den defensiven Bastian Schaffer hatte Trainer Key Riebau wieder ein gutes Händchen bewiesen.

"Wir wissen um Marios Kopfballstärke. Er hat von Beginn an richtig Druck gemacht und war an vielen Aktionen in der Offensive beteiligt", lobte Riebau den 24-jährigen Angreifer. Generell waren es am Samstag die Einwechselspieler, die in der turbulenten Schlussphase mit drei Elfmetern und einem nicht gegebenen Jeddeloher Treffer noch einmal für Schwung sorgten.

Marcel Gottschling, der in der 62. Minute für Dennis Engel kam, verwandelte den Elfmeter zum Ausgleich (75.), Fredehorst köpfte eine knappe Viertelstunde nach seiner Einwechslung das 3:2 (89.). Und auch Keven Oltmer, der schon früh für den verletzten Florian Stütz (19., Verdacht auf Muskelfaserriss im Oberschenkel) einspringen musste, wühlte viel in der Offensive und holte zwei der drei Strafstöße heraus.

"Ich bin heute sehr zufrieden mit allen Einwechselspielern", betonte Riebau: "Sie haben gezeigt, dass wir auf alle Situationen reagieren und damit auch nachlegen können." Zudem erhöhen die guten Leistungen der Bankspieler den Druck auf die erste Elf, weiß Riebau.

Generell zeigte sich der Trainer mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Mit Ausnahme der beiden Gegentreffer durch Noah Plume (17.) und Andrea Rizzo (23.) hatten die Jeddeloher in der Defensive ihre Hausaufgaben gemacht. Dennoch ärgerten die einfachen Fehler, die zu den Gegentoren führten, den Trainer wieder einmal: "Wir haben immer noch einige Aussetzer drin. In dieser Liga erkennen die Gegner die Punkte schnell und nutzen sie aus", sagte Riebau.

Doch die Jeddeloher wissen auch um ihre Stärken in der Offensive. Mit 16 Treffern in sieben Spielen stellen die Ammerländer den gefährlichsten Angriff der Liga auch wenn am Samstag zwei Elfmeter für die Treffer herhalten mussten. "Die Jungs haben auch nach dem 1:2 immer an unsere Chancen geglaubt. In der Offensive bekommen wir unsere Chancen", sagte Riebau und verwies damit auf das 1:0 durch Anton Stach (10.), den Kopfball von Fredehorst zum 3:2 (89.) und die beiden Elfmetertore von Gottschling (75.) und Nils Laabs (90.).

Aufrufe: 011.9.2017, 05:27 Uhr
Lars PuchlerAutor