2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Sollte der Kontakt nach vorne nicht ganz verloren gehen, müssen Berger und die Chamer gegen den FC Sturm gewinnen.  Foto: Tschannerl
Sollte der Kontakt nach vorne nicht ganz verloren gehen, müssen Berger und die Chamer gegen den FC Sturm gewinnen. Foto: Tschannerl

Richtige Reaktion auf die 1:4-Pleite

Chams Trainer hofft, dass seine Elf gegen die Hauzenberger ein anderes Gesicht zeigt wie beim FC Tegernheim

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Im vorletzten Heimspiel vor der Winterpause empfängt der ASV Cham an diesem Samstag mit dem FC Sturm Hauzenberg den derzeitigen Elften an der Further Straße (Anstoß 14 Uhr). Mit 2:2 hatten sich beide Mannschaften im Vorrundenmatch getrennt. Sicherlich eine Partie, die vielen noch in Erinnerung ist.

Die Rot-Weißen waren gegen den Aufsteiger lange Zeit die spiel- und tonangebende Elf und sahen auch schon wie der sichere Sieger aus. Doch die Nachspielzeit sollte es dann in sich haben. Zunächst musste Johannes Schäffner nach Ablauf der regulären Spielzeit wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Feld. Trotzdem sollte den Staffelbergkickern durch Belmond Nsumbu Dituabanza nach einer Standardsituation in der 93. Minute doch noch der Ausgleichstreffer gelingen. Tumultartige Szenen spielten sich anschließend in der Hauzenberger Hälfte ab, die mit den Hinausstellungen von Dituabanza und Ranzinger ihren unrühmlichen Höhepunkt hatte.

Mit dem ASV Cham und den Niederbayern treffen zwei Verlierer des letzten Spieltages aufeinander. Während es für Wich & Co. mit der 1:4-Packung beim FC Tegernheim nichts zu holen gab, musste sich der FC Sturm Hauzenberg im Derby gegen den TSV Waldkirchen geschlagen geben (1:3). Sicherlich werden jetzt beide Mannschaften drei Spieltage vor Schluss trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle nochmals alles versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Schließlich sind noch neun Zähler zu vergeben, die für die Chamer wichtig wären, um den Anschluss an die vorderen Plätze nicht ganz aus den Augen zu verlieren und für die Hauzenberger, um einen Schritt zum Klassenerhalt zu machen. Chams Trainer, der mit Tobias Vogl, Marco Faltermeier und Thomas Zollner drei Nachwuchstalente in den Kader berufen hat, hofft, dass seine Elf nach der Pleite in Tegernheim wieder ein anderes Gesicht zeigen wird. ,,Es wäre sehr schade wenn wir jetzt das gesamte Kalenderjahr in den letzten drei Spielen noch ins negative Licht rücken würden", so Mißlinger.

Aufrufe: 013.11.2015, 20:45 Uhr
ckmAutor