2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Dirk Staubesand
F: Dirk Staubesand

Der "Spö" be­hält trotz des Fehl­starts die Ru­he

RSV-Trai­ner René Schnitz­ler spielte zu­letzt selbst wie­der mit.

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Zwei Sie­ge, und vier Nie­der­la­gen – das ist die bis­he­ri­ge Bi­lanz des Auf­stiegs­aspi­ran­ten Rhe­ydter Spiel­ver­ein. Gro­ße Un­ru­he ist we­gen des Fehl­starts aber nicht zu be­fürch­ten, denn die letz­ten Nie­der­la­gen hat­ten ge­sund­heit­li­che Grün­de. Das hal­be Team war an Grip­pe er­krankt, so konn­te der „Spö“ den selbst ge­stell­ten An­sprü­chen nicht ge­recht wer­den.

Der Zwei­te Vor­sit­zen­de, Ay­kut Us­lu, lobt trotz der sub­op­ti­ma­len Bi­lanz Spie­ler­trai­ner René Schnitz­ler da­für, in sol­chen Si­tua­tio­nen die Schu­he noch­mals an­zu­zie­hen und ak­tiv am Spiel­ge­sche­hen teil­zu­neh­men. „René ist ein Voll­blut­s­tür­mer, der um sich ein gu­tes, sta­bi­les und ho­mo­ge­nes Team ge­formt hat. Ge­gen Brüg­gen im Nach­hol­spiel und in Dül­ken woll­ten die kran­ken Spie­ler von sich aus auf­lau­fen. Ich ha­be gro­ßen Re­spekt vor die­ser Ein­stel­lung, die zeigt, dass das Team ei­ne ein­ge­schwo­re­ne Ge­mein­schaft dar­stellt“, sag­te Us­lu.

Er stell­te klar, dass es kei­ne De­bat­ten ge­ben wird. „Wir wer­den jetzt sach­lich und in al­ler Ru­he wei­ter­ar­bei­ten und von Vor­stands­sei­te aus auch even­tu­el­le Hil­fe­stel­lun­gen ge­ben. Mehr kön­nen wir nicht ma­chen“, sag­te Us­lu.

„In Dül­ken war das Team we­sent­lich de­fen­si­ver ein­ge­stellt und hät­te auf­grund der bes­se­ren Chan­cen auch ge­win­nen kön­nen. Aber so jun­ge Spie­ler wie La­min Fuchs oder Ni­ko­la Kal­chev sind noch sehr jung und un­er­fah­ren, so dass sie in ei­ni­gen Si­tua­tio­nen ner­vös agie­ren. Ge­gen Strümp gab es tol­le Spiel­zü­ge. Aber das Team muss auch ler­nen, mit den Kräf­ten Haus zu hal­ten“, er­klärt Us­lu. Dass die Spie­ler und auch Schnitz­ler von den Zu­schau­ern zu­wei­len laut­stark ge­schmäht wur­den, kann Us­lu nicht nach­voll­zie­hen. „Oh­ne René wä­ren wir nicht so­weit wie wir jetzt sind. Für ihn ist der RSV ei­ne zwei­te Hei­mat ge­wor­den“, sag­te er.

Zwei Glad­ba­cher Teams er­öff­nen be­reits am Sams­tag den sieb­ten Spiel­tag. Zu­erst muss Lür­rip in Schwaf­heim ran. An­schlie­ßend er­war­tet der „Spö“ For­tu­na Dil­krath. Am Sonn­tag spielt Gie­sen­kir­chen ge­gen den Auf­stei­ger Dül­ken und Menn­rath muss nach Tö­nis­berg. Zu­dem tritt Klei­nen­broich beim FC Meer­feld an.

Aufrufe: 012.9.2018, 15:03 Uhr
RP / Horst HöckendorfAutor