2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
F: Bauer
F: Bauer

Remis in Reichweite

Bezirksliga: FC Inden/Altdorf hadert mit dem 1:2

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Dass man am Ende wiederum ohne Punktgewinn da stand, ärgerte die mitgereisten Fans des FC Inden/Altdorf. „Die Jungs haben gekämpft. Mit etwas Glück wäre das Unentschieden möglich gewesen“, sagte Obmann Friedel Ernst nach dem 1:2 bei Germania Kückhoven.

Die erste Hälfte verlief ausgeglichen, keine Seite konnte sich entscheidend in Szene setzen, beziehungsweise großartige Torchancen erspielen. Dass sich die Gäste auf die Defensive konzentrierten war verständlich. Diese Taktik unter Neu-Trainer Peter Schüffler wurde erst aufgegeben, nachdem der Germania der Führungstreffer in der 69. Minute geglückt war. „Danach haben wir gedrängt“, berichtete Ernst von den offensiver agierenden Inden/Altdorfern, denen der Pfosten beim möglichen Ausgleich im Weg stand. Denn dort war Mirbachs Kracher im Gegenzug gelandet. „Unglücklich haben wir dann einen Ball abgefälscht. Und der ging zum 0:2 rein“, ärgerte sich nicht nur der FC-Obmann.

Dass man dennoch zum Anschlusstreffer kam – in der 82. Minute traf Tobias Mirbach – war zwar löblich. Mehr aber auch nicht, denn die Chance, auf sportlichem Wege noch die Liga zu erhalten, wird immer kleiner. Denn mit 17 Punkten bleibt der FC Vorletzter in Gruppe 4 der Bezirksliga, steht damit auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Hertha aus Walheim rangiert mit drei Punkten mehr auf dem Konto auf Platz 14.

Die nächste Pflicht muss Inden/Altdorf am kommenden Sonntag im eigenen Stadion absolvieren. Dort wartet der FC Inden/Altdorf auf Arminia Eilendorf, einen Gegner, der angesichts von Tabellenplatz 6 jenseits von Gut und Böse ist und unbeschwert aufspielen kann und auch sicherlich wird.

Aufrufe: 014.4.2016, 12:56 Uhr
hfs I AZ/ANAutor