Relegation wie geplant zu Ende spielen

Nach der vom Kreisvorsitzenden Josef Wocheslander angeregte Änderung der Relegation waren heftige Diskus-sionen unter den beteiligten Vereinen entstanden. Insbesondere der TV Bodenwöhr hatte sich gegen die Änderung des Relegationsmodus gewehrt, weil er dadurch nur noch eine statt zwei Chancen zum Aufstieg gehabt hätte. Durch die Entscheidung des Bezirksspielausschusses wurde jetzt Klarheit geschaffen: Damit stehen der FC Schwarzenfeld II und der FC Miltach als Verlierer der ersten Relegationsrunden als B-Klassisten fest.

Und Graml macht deutlich: Eine Relegation nach Abschluss der Relegation wird es nicht geben. ,,Wir haben das Problem auf allen Ebenen - heuer auch in der Bezirksliga, wenn der SV Neukirchen/Hl. Blut in die Landesliga aufsteigen sollte. Aber irgendwann muss Schluss sein, denn die Spieler brauchen auch irgendwann eine Pause, weil ja schon bald die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt."

Wirksam jedoch bleibt die Änderung der Relegation zur Kreisliga. Und so hat der Sieger des Relegationsspiels TSV Nittenau gegen FC Chammünster (am Mittwoch, 3. Juni, um 18.30 Uhr in Beucherling) sicher in der Kreisliga, während der Verlierer eine nochmalige Chance gegen den SV Obertrübenbach hat. Die Nittenauer müssen dabei heute allerdings auf die beiden Rotsünder aus der ersten Relegationsrunde gegen den SV Kemnath/Buchberg verzichten.

Eine Stufe höher - nämlich in der Relegation zur Bezirksliga - findet am Mittwoch, 3. Juni, um 18.30 Uhr am Sportgelände des FC Schmidgaden das Spiel zwischen dem FC Viehhausen und dem TSV Erbendorf statt. Der Verlierer bleibt Kreisligist; der Sieger trifft am Sonntag auf den SV Kulmain. Mit besonderem Interesse werden deshalb Spieler und Verantwortliche des FC Schwarzenfeld in Schmidgaden zuschauen, denn der Verlierer aus dem Kulmain-Spiel ist ihr nächster Relegationsgegner.