2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Der Ärger von Mitterteichs Trainer Reinhold Schlecht (l.) über die Schiedsrichterleistung am letzten Spieltag ist immer noch nicht verraucht.F: Selch
Der Ärger von Mitterteichs Trainer Reinhold Schlecht (l.) über die Schiedsrichterleistung am letzten Spieltag ist immer noch nicht verraucht.F: Selch

Reinhold Schlecht immer noch verärgert

Trainer des Landesligisten SV Mitterteich blickt nach 0:1 gegen Bad Kötzting aber auch nach vorne +++ In Deggendorf ist Wiedergutmachung angesagt

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„Ich muss mein Team loben, so wie es gegen den Tabellenführer Bad Kötzting gespielt hat. Wenn sich meine Spieler so bis zum Saisonende verkaufen, ist der eine oder andere Sieg immer drin“, sagt Trainer Reinhold Schlecht über seine Akteure nach dem unglücklichen 0:1 gegen den Spitzenreiter, ehe es nun am Samstag um 18 Uhr nach Deggendorf geht. Seine Mannschaft habe sich zuletzt hervorragend präsentiert und hätte einen Punkt verdient gehabt. Wäre da nicht der Referee gewesen, der durch seine Entscheidungen zum Sieg der Bad Kötztinger beigetragen habe.

„Zum einen hat er dem 1. FC einen Elfmeter gegeben, der keiner war. Und zum anderen haben wir unseren hundertprozentigen dann nicht bekommen“, so ein noch immer verägerter Schlecht. Für die Partie am Samstag in Deggendorf stehen Schlecht noch immer nicht alle Akteure zur Verfügung, die personelle Lage bleibt weiter angespannt.

Zwei kleine Lichtblicke gibt es jedoch, denn die Offensivkräfte Frantisek Netbaly und Christian Weiß schließen langsam, aber sicher, wieder zum Team auf. Ein Einsatz in Niederbayern würde aber wohl noch zu früh kommen.

Im Blick auf die Partie gegen Deggendorf betont Schlecht, dass man bis zum Hinspiel eine sehr gute Vorrunde gespielt habe. „Dann hatten wir so eine schlechte Begegnung gegen die Grün-Weißen und unterlagen mit 0:3. Das wollen wir auf jeden Fall am Samstag besser machen." Ebenso fordert er von seinen Akteuren, endlich wieder ein Tor zu erzielen. „Seit drei Spielen haben wir keinen Treffer geschossen,“ so Schlecht.

Aufrufe: 03.4.2014, 23:53 Uhr
Dagmar Nachtigall/lgAutor