Spiel eins nach Stephan Baierl, und dann gleich ein ganz wichtiges. Nach drei Niederlagen zum Auftakt der neuen Saison in der Regionalliga Südwest hat der Trainer des SSV Ulm 1846 am Dienstagabend zum Wohl der Mannschaft seinen Job aufgekündigt und nun steht die Mannschaft unter Druck. Sie tritt bei Aufsteiger TSV Schott Mainz an, ein für die Spatzen ziemlich unbeschriebenes Blatt. Wie die Ulmer haben die Mainzer noch keinen Punkt auf ihr Konto gebracht und werden versuchen, dies gegen die verunsicherten SSV-Kicker zu ändern, um nicht selbst frühzeitig den Anschluss zu verlieren. Das droht der Ulmer Mannschaft, die am Samstag und sicher noch etwas länger von Baierls Co-Trainern Tobias Flitsch und Sven Ackermann betreut wird, auch. Eine Niederlage bei den Mainzern, deren Motto „Blaues Herzblut – breite Brust“ lautet, wäre fatal. Fürs Selbstvertrauen der Spieler wäre eine solche Gift und am kommenden Dienstag (18.30 Uhr) steht die schwere Hausaufgabe gegen die TSG 1899 Hoffenheim II auf dem Programm.