2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Im Bild (v.l.):  Marcel Gasteier und Erich Schneider  (Foto: Fabian Mohr)
Im Bild (v.l.): Marcel Gasteier und Erich Schneider (Foto: Fabian Mohr)

Marcel Gasteier ist Schiedsrichter des Jahres

Den Aufstieg in die Dritte Liga hat er aber verpasst.

In der Runde der Rheinlandliga-Schiedsrichter zeichnete der Verbandsschiedsrichterausschuss mit Marcel Gasteier jüngst den Schiedsrichter des Jahres aus. Trotz seiner Spitzenposition in der Regionalliga reichte es für Gasteier nicht zum Aufstieg in die Dritte Liga. „Dies mindert nicht seine hervorragenden Leistungen in der zurückliegenden Saison“ erklärt Erich Schneider, Verbandsschiedsrichterobmann, der die Ernennung als „I-Tüpfelchen“ bezeichnet.

Mit großem Dank nahm Gasteier die Auszeichnung entgegen: „Dies ist eine große Anerkennung des Verbandsschiedsrichterausschusses für die erbrachte Leistung in den vergangenen Spielzeiten. Gleichzeitig motiviert sie mich, die positive Entwicklung in der neuen Saison weiter fortzusetzen, um im nächsten Jahr dann den Sprung in die 3. Liga zu schaffen. Besonders bedanke ich mich bei meinen Assistenten, ohne deren tolle Unterstützung eine solche Leistung nicht möglich wäre.“

Zur Person: Marcel Gasteier

Seit 2003 pfeift der in Lahnstein lebende Gasteier für den TuS Dahlheim. In der 2. Bundesliga fungiert er seit 2014 als Schiedsrichterassistent. Vor allem die „Schnelligkeit des Spiels und das mediale Interesse“ nennt der 28-jährige Polizist als die größten Unterschiede zu den unteren Ligen. „Jede getroffene Entscheidung wird durch viele Fans im Stadion wahrgenommen und durch das Fernsehen geprüft.“ Gern zurück blickt Gasteier auf seinen ersten Einsatz in der 2. Bundesliga (SV Sandhausen - Greuther Fürth). Auch das Saarland-Derby zwischen der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken vor 6000 Zuschauern in der zurückliegenden Saison bleibt ihm unvergessen. Von den Erfahrungen als Schiedsrichter hat Gasteier in den zurückliegenden Jahren auch im Berufs- und Privatleben profitiert: „Ich habe gelernt, Entscheidungen zu treffen und diese selbstkritisch zu hinterfragen, mich immer wieder durchzusetzen und Konflikte zu lösen.“

Pressemitteilung: Fabian Mohr /Fußballverband Rheinland

Aufrufe: 012.6.2017, 15:46 Uhr
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