2024-05-14T11:23:26.213Z

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Vorerst gibt es keine Freundschaftsspiele der chinesischen U20. Ein neuer Anlauf ist für 2018 geplant. F: Wolff
Vorerst gibt es keine Freundschaftsspiele der chinesischen U20. Ein neuer Anlauf ist für 2018 geplant. F: Wolff

2017 keine Freundschaftsspiele mehr

Chinas U 20 +++ Freundschaftsspiele bis zur Winterpause ausgesetzt

Die Entscheidung ist gefallen. 2017 wird die chinesische U20-Auswahl keine Freundschaftsspiele mehr mit den jeweils spielfreien Südwest-Regionalligisten bestreiten. Die geplanten Partien mit dem FSV Frankfurt, der TSG Hoffenheim II und Wormatia Worms werden verschoben.

Zum Bedauern aller beteiligten Parteien hat das Projekt nicht die erwartete breite Zustimmung erhalten. Tatsächlich wurde das Projekt von einigen wenigen Zuschauern genutzt, um Botschaften zu setzen, die von den der chinesischen Mannschaft, den Offiziellen, dem Betreuerstab des Chinesischen Fußball-Verbandes und auch den chinesischen Zuschauern als verletzend empfunden wurden. Weil nun beiden Verbänden substanzielle Hinweise auf weitere Eskalationen vorliegen, kommen DFB und CFA zum Schluss, dass diese Entwicklung nicht im Einklang mit den ursprünglich angedachten Zielen und Absichten der Freundschaftsspielserie steht.

"Im Sinne des Sports eine vernünftige Lösung finden"

Nach einer umfangreichen Bewertung der Situation haben sich beide Fußballverbände daher gemeinsam dazu entschlossen, die noch für das Jahr 2017 geplanten Freundschaftsspiele der chinesischen U 20 gegen FSV Frankfurt, TSG Hoffenheim II und Wormatia Worms auf das Jahr 2018 zu verschieben. Beide Verbände werden im Dialog klären, wie man das Projekt in naher Zukunft fortsetzen kann. Es ist der feste Wille beider Verbände, die gegenseitige Verbindung weiter zu stärken.

DFB Vizepräsident Ronny Zimmermann: "Wir bedauern aufrichtig, die Serie verschieben zu müssen, insbesondere wenn man bedenkt, was diese Spiele für die sportliche Entwicklung der chinesischen U 20 und auch die mögliche Entwicklung der Regionalliga Südwest bedeutet hätten. Dennoch erachten wir die Verschiebung für zwingend, denn so schaffen wir ausreichend Zeit, um die neu entstandene Situation in aller Ruhe und Offenheit zu besprechen und um im Sinne des Sports eine vernünftige Lösung zu finden. Wir sind zuversichtlich, dass wir die hervorragende Beziehung zwischen CFA und DFB weiterentwickeln werden."

Aufrufe: 024.11.2017, 11:57 Uhr
DFB/red.Autor