Die Top-Elf der Landesliga-Gruppe 1
Verfolger SpVgg Sterkrade-Nord nach 6:1 mit einem Quartett vertreten +++ Keeper Klingbeil jetzt schon mit zehn Nominierungen
Beim 6:1 schnürten Sterkrades Abwehrspieler Michael Ohnesorge und Mittelfeldmann Hilal Ali Khan je ein Doppelpack. Die beiden waren auch die beiden besten Spieler auf dem Feld vor Verteidiger Stefan Tempes. Alle drei sicherten sich damit ebenso ihren Platz in der Auswahl wie Schlussmann Christian Klingbeil. Der 35-Jährige Keeper bleibt Führender in der Gesamtwertung jetzt mit zehn Nominierungen. Sterkrades Verteidiger Ohnesorge ist schärfster Verfolger mit acht Berufungen. Auch Hilal Ali Khan steht mit sieben Nominierungen ganz weit oben in dieser Wertung.
Die beiden Klosterhardter Stürmer Ibrahim Akkaya und Samet Sadiklar trafen beim 4:0 in Rellinghausen jeweils ins Schwarze, Sadiklar sogar doppelt. Sein Kollege Akkaya lag dafür allerdings in der Wertung zum besten Spieler auf dem Platz vor Sadiklar. Auch Baumbergs Mittelfeldspieler Robin Hömig schnürte beim 2:0-Sieg des Tabellenführers beim Schlusslicht TSV Ronsdorf einen Doppelpack. Die Baumberger wahrten damit ihren Vorsprung von fünf Punkten auf die SpVgg Sterkrade-Nord.
Drei wichtige Punkte im Abstiegskampf sammelte der TuS Essen-West 81 durch ein 3:2 über Absteiger Nievenheim. Doppeltorschütze für die Essener war Verteidiger Thorben Kirschstein, der in der 81. Minute auch den Siegtreffer erzielte und seine Premiere in der Auswahl feiern durfte. Stürmer Derman Disbudak erzielte das 1:0 für den DSC 99 zum 3:2 beim Vorletzten 1. FC Wülfrath. Der 24-Jährige, der zum vierten Mal in die Auswahl berufen wurde, war zugleich bester Spieler der Düsseldorfer.
Schwerer als erwartet tat sich der Cronenberger SC beim 1:0-Erfolg über den Abstiegskandidaten FC Remscheid. Aber dadurch wahrte der Tabellendritte seinen Vorsprung von vier Punkten auf den SC Velbert. Sein Debut in der Top-Elf durfte CSC-Mittfeldspieler Jens Perne feiern. Sascha Friedrich war bester Spieler der Sportfreunde Niederwenigern beim 5:1 über den VfL Benrath, der als 16. ebenfalls ums Überleben kämpft. Nach dem Dreier können die Sportfreunde durchatmen, aller Sorgen ledig sind sie aber noch nicht.
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