Quelle in Frühform - Quecken bestehen gegen Bayreuth

TSG Hoffenheim II - SpVgg Greuther Fürth II 1:0 (0:0)

Auf dem Kunstrasenplatz im baden­württembergischen Reichartshausen unterlag die Mannschaft von Trainer Thomas Kleine gegen Südwest Regio­nalligist TSG Hoffenheim II mit 0:1 (0:0), bot dabei aber über weite Stre­cken eine ansprechende Leistung. Bei den mit den Lizenzspielern Daniel Steininger und Stephen Sama angetre­tenen Fürthern stand in der ersten Halbzeit erneut der ausgemusterte Sebastian Mielitz im Tor.

Er wurde nach dem Seitenwechsel von Alexander Skowronek abgelöst. Der kurz vor Transferschluss als Ersatz für den verletzten Marius Funk (Kreuzbandriss) als dritter Profi-Kee­per verpflichtete Jonas Deumeland soll laut Kleine „erst noch einige Trai­ningseinheiten absolvieren“, bevor er erstmals zum Einsatz kommt. In der ausgeglichenen und intensiv geführten Begegnung hatten die Kraichgauer in der letzten halben Stunde etwas mehr zuzulegen und kamen durch Johannes Bühler zum entscheidenden Treffer (73.).

Den nächsten Test bestreitet das kleine Kleeblatt am Freitag (19 Uhr, Trai­ningszentrum) gegen Bayernligist FC Amberg. Der Auftakt in die Frühjahrsrunde der Regionalliga Bayern wurde um zwei Tage verschoben. Wegen des für Sonntag, 5. März, angesetzten Zweitli­ga- Derbys gegen den Club wurde die für Samstag geplante Partie der Reser­ve gegen die Sp Vgg Bayreuth auf Mon­tag, 6. März (19 Uhr), verlegt.

SG Quelle Fürth – SV Seligenpor­ten 2:1 (1:1)

Die Dambacher zeig­ten in der Anfangsphase zunächst zu viel Respekt und gerieten durch Patrick Hobsch in Rückstand (9.). Mit zunehmender Spieldauer boten die Fürther dann immer mehr Paroli. Frank Kirschner verwandelte einen an Tobias Särchinger verursachten Foulelfmeter zum Ausgleich (38.). Nach dem Seitenwechsel wogte das Geschehen in der ausgeglichenen Auseinandersetzung hin und her. Nino Seiler fasste sich in der 61. Minute ein Herz und traf aus spitzem Winkel zur SG-Führung. Die Kloste­rer machten in der Schlussphase nochmals Druck. Kurz vor dem Ende verhinderte Quelle-Keeper Markus Pröll mit einer Glanzparade gegen Hobsch den Ausgleich (87.).

SG Quelle Fürth – FG Wendelstein 4:0 (0:0)

Die SG ging in der ersten Halbzeit etwas verschwenderisch mit ihren Möglichkeiten um. Im zweiten Abschnitt brach Maximilian Höhen­berger per Foulelfmeter den Bann (48.). Tim Hutter legte wenig später nach (52.). In den letzten Minuten schraubten erneut Höhenberger (86.) und Ahmed Slama (89.) das Ergebnis noch in eine standesgemäße Höhe.

FC Herzogenaurach – ASV Veits­bronn- Siegelsdorf 2:1 (1:1)

Der Bezirksligist erwies sich als der erwartet kampfstarke Gegner und ging in der 22. Minute durch Alexan­der Ronneburg in Front. Veitsbronn hatte kurz darauf die Antwort parat und glich dank Torjäger Yannik Stutz aus (26.). Zu Beginn der zwei­ten Halbzeit geriet der ASV durch einen Treffer von Daniel Kratz wie­der ins Hintertreffen (50.). Die folgen­den Ausgleichsbemühungen der Schützlinge von Trainer Uwe Neun­singer brachten nichts mehr ein.

1.FC Sand – ASV Vach 2:1 (0:0)

An seiner ehemaligen Wirkungsstät­te musste ASV-Coach Norbert Hof­mann – der Ex-Profi stand von 2003 bis 2008 auf der Sander Kommando­brücke – mit seinem Team eine Nie­derlage hinnehmen. Nach torloser ers­ter Hälfte brachte Sebastian Wagner die Unterfranken, die aktuell in der Bayernliga einen respektablen sieb­ten Platz belegen, in der 56. Minute in Führung. Timo Strohmer erzielte für die auf Augenhöhe agierenden Gäste den Ausgleich (58.). Den erneu­ten Rückstand durch Dominic Leim (62.) konnten die Vacher trotz aller Bemühungen nicht mehr egalisieren.

TSV Kareth-Lappersdorf – ASV Veitsbronn-Siegelsdorf 2:1 (2:0)

Die Regensburger Vorstädter aus der Landesliga Mitte machten in der Anfangsphase mächtig Druck und legten eine Zwei-Tore-Führung vor. Erst setzte Marco Fehr die Kugel mit einem abgefälschten Schuss aus 16 Metern in die Maschen (15.). Dann musste Matthias Brunnbauer nach einer Ecke aus kurzer Distanz nur den Fuß hinhalten (25.). In der zwei­ten Halbzeit legte der ASV zu. Es reichte nach einem Missverständnis in der TSV-Abwehr aber nur zum Anschluss durch Stutz (80.).

ASV Zirndorf - SV Raitersaich 6:1 (1:1)

Bereits nach acht Minuten brachte Danu Bojii die Zirndorfer in Führung. Im weiteren Verlauf bestimmten die Bibertstädter erwartungsgemäß das Geschehen, doch hielten die Gäste aus Raitersaich im ersten Abschnitt noch erfolgreich dagegen. In der 37. Minute gelang Peter Vetter sogar der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich. Zur Pause nahm Zirndorf Trainer Martin Hermann insgesamt fünf Wechsel vor und sah daraufhin einen zweiten Durchgang, in dem sein Team druckvoll und weitaus zwingender nach vorn spielte, als vor dem Seitenwechsel. Marcus Schmitt (53.) sowie der eingewechselte Alin Marita (55., 60.) sorgten für die Vorentscheidung. Der ebenfalls zur Pause in die Partie gekommene Christoph Vornehm (79.) und Burc Takmak (90.), sorgten für den 6:1-Endstand, der die Kräfteverhältnisse - vor allem im zweiten Abschnitt - korrekt wiederspiegelte.

SV Memmelsdorf - FSV Stadeln 4:1 (3:0)

Auf dem Kunstrasenplatz in Hallstadt bei Bamberg bot der FSV dem aktuellen Tabellenneunten der Landesliga Nordwest lediglich in der Anfangsviertelstunde erfolgreich Paroli. Memmelsdorf wurde im weiteren Verlauf immer überlegener und erzielte nach 22 Minuten in Person von Markus Saal das 1:0. Nur zwei Zeigerumdrehungen später baute Thomas Kamm den Vorsprung des SVM aus. Der Landesligist nutzte die sich bietenden Möglichkeiten konsequent aus. Nach 33 Minuten erhöhte Christopher Sowinski auf 3:0, was gleichzeitig auch den Pausenstand darstellte. Nach dem Seitenwechsel drängte zunächst Stadeln auf Resultatsverbesserung, doch zielten Dennis Laschet und auch Oliver Graßler nicht genau genug. Stattdessen stellte Markus Beiersdorfer (79.) auf 4:0. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff gelang dem eingewechselten Stadelner Tom Reichel zumindest noch der Ehrentreffer.

ASV Weisendorf - FSV Stadeln 4:3 (3:1)

Nach einer feinen Kombination brachte Sven Reischl die Gäste aus Fürth nach sieben Minuten in Front. Jedoch schlug der vom ehemaligen Vacher Coach Armin Appelt betreute ASV umgehend zurück - 1:1. Nach 24 Minuten drehte der Tabellenzweite der Erlanger Kreisliga die Partie schließlich und baute noch vor der Pause seinen Vorsprung aus. Torschütze war der frühere Vacher und Stadelner Benjamin Pommer, in Weisendorf als spielender Co-Trainer fungierend. Mit neuem Elan kehrten die Stadelner aus der Kabine zurück. Sven Reischl verkürzte für den Bezirksligisten; eine Viertelstunde vor Schluss glich Gerhard Strobel schließlich aus. Jedoch liefen die Stadelner postwendend in einen Weisendorfer Konter - 4:3. Die große Chance zum neuerlichen Ausgleich bot sich Florian Gräf die große Chance zum Ausgleich, doch scheiterte der Stadelner mit einem Foulelfmeter am Keeper der Platzherren.

ASV Fürth - FC Bayern Kickers 3:1 (2:0)

Im Duell zweier Bezirksligisten gingen beide Teams auf dem Kunstrasen an der Magazinstraße zunächst ein hohes Tempo. Fürth zeigte die bessere Spielanlage und lag nach einem Doppelpack von Roman Mersch (25., 37.) zur Pause mit 2:0 vorn. Kurz nach Wiederbeginn gelang den Gästen aus Kleinreuth der Anschlusstreffer. Insgesamt jedoch ließ die Partie in Punkto Dynamik und zwingender Torraumszenen stark nach. Erst in der 86. Minute brachte Kevin Berecz per verwandeltem Foulelfmeter den Sieg der Südstädter in trockene Tücher.

SpVgg Bayreuth - SC Eltersdorf 3:3 (1:2)

Immer wieder stellten die flinken Erlanger Vorstädter den Gegner vor Probleme, vor allem die auffälligen Rico Röder und Patrick Schwesinger waren kaum zu bremsen. Zweimal bügelte SpVgg-Torwart Jonas Hempfling noch die Stellungsfehler seiner Vorderleute durch Glanzparaden gegen Röder (18.) und Schwesinger (22.) aus. Beim verdienten Rückstand durch Röder war Hempfling machtlos. Einmal mehr hatten sich die Eigner-Mannen durchgespielt, gegen den am Elfmeterpunkt alleine gelassenen Röder war dann kein Kraut mehr gewachsen (30.). Und über den Ausgleich konnten sich die Altstädter auch nicht lange freuen, denn einen weiteren Schnitzer im Mittelfeld bestraften die frischer wirkenden Eltersdorfer mit dem 1:2 durch Manuel Stark, der aus 18 Metern in die lange Ecke zum 1:2-Pausenstand traf (41).

Mit der Einwechslung von gleich sechs neuen Spielern wollte der Bayreuther Trainer der Partie eine neue Wendung geben – was zumindest teilweise gelang. Im Angriff wurde etwas zielführender agiert, man belohnte sich auch mit zwei Treffern durch Kristian Böhnlein (52.) zum 2:2 und den eingewechselten Tayfun Özdemir zum 3:3 (78.). Doch in der Abwehr herrschte nach wie vor Sorglosigkeit, und die Altstädter konnten von Glück reden, dass der zweite Anzug des Bayernligisten, den Trainer Bernd Eigner nach dem Wechsel aufs Feld schickte, nicht so perfekt passte. Dennoch reichte es für die erneute Führung, die Azizou Zoumbare abermals nach einem vorausgegangenen Flügellauf markierte.