Zwangspause macht QSC zu schaffen

Der Gastgeber trägt nunmehr seit Wochen mit 47 Gegentoren als „Schießbude der Liga“ die rote Laterne. „Die Spielausfälle hinterlassen eine Lücke“, hadert Siemund mit den Zwangspausen, die den Spielrhythmus der Quakenbrücker störten. Gerade gegen vermeintlich schwache Gegner sei es schwer, sein eigenes Spiel durchzubringen. „Wir haben das Beste aus der Lage gemacht und sind gut vorbereitet“, kündigt der 53-Jährige an, dessen Konzept bisher sehr erfolgreich war und auch gegen das Schlusslicht Früchte tragen soll. „Wir warten nicht auf Konter, sondern versuchen immer, dem anderen früh den Zahn zu ziehen“, vertraut der QSC-Trainer seiner Offensive, zum richtigen Zeitpunkt Tore zu machen. Gleichzeitig kann sich Siemund aufs schnelle Umschalten verlassen, um den Gegner möglichst vom Sechzehner fernzuhalten.

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