Souverän hatte Aufsteiger Quakenbrücker SC die Tabellenführung verteidigt: „Wir freuen uns diebisch“, gestand ein stolzer QSC-Trainer Dirk Siemund, der im Gefühl des Erfolges fair blieb blieb und die Personalprobleme der Gäste nicht aussparte, sondern als „glückliche Fügung“ bezeichnete. Hollage trat in der Tat stark ersatzgeschwächt an; der Favorit dezimierte sich dann aber auch noch durch zwei Platzverweise. „In Unterzahl war es nicht unbedingt leichter zu spielen“, bestätigte Siemund eine alte Erfahrung. Immerhin war auf die QSC-Offensive Verlass. Eine Vorentscheidung fiel durch das sehenswerte Solo von Kapitän Lars Engebrecht mit dem 2:0 kurz nach der Pause. „Danach haben wir die Begegnung vernünftig zu Ende gespielt“, sagte der 52-Jährige. Das i-Tüpfelchen war das zweite Tor von Safet Dzinic auf Vorarbeit von Marco Soares.
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