PSV Wesel verliert zwei Stammspieler an den VfL Rhede

Die beiden scheidenden Akteure teilten Trainer Björn Assfelder ihre Entscheidung in der Kabine mit. Als Grund für den Wechsel gaben sie die bessere sportliche Perspektive an. In der Tat scheint die Chance, zum Oberligaspieler zu werden, beim VfL ungleich größer. Für Assfelder wäre das indes allenfalls dann ein Argument, wenn der neue Verein bereits ein Klasse höhe spielen würde. Das Thema hat Assfelder, der selbst auch für Rhede gespielt hat, damit dann allerdings auch abgehakt, bis zum Saisonende soll professionell weiter zusammen gearbeitet werden.

Kaisers Abgang ist besonders bitter, stammt der 23-jährige Keeper doch aus der Jugend des PSV, arbeitete sich über die Zweite in die Erste Mannschaft. Auch der 21-jährige Staude stammt aus der PSV-Jugend, die er aber in der B-Jugend verließ und über den 1. FC Bocholt und den SV Hönnepel erst im Sommer nach Wesel zurückkehrte. Oberliga haben beide schon gespielt: Staude in Hönnepel, Kaiser für den PSV.

Assfelder hat bereits Pläne, wie er die beiden Abgänge ersetzen will. Und verlängert hat er seinen Vertrag inzwischen auch. Bei weiten Teilen des Kaders sieht es diesbezüglich ebenfalls gut aus.