2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Horst Zellmann
F: Horst Zellmann

PSV Wesel bleibt zu Hause im Jahr 2019 ungeschlagen

Der Landesligist gewinnt das Heimspiel gegen den VfL Rhede mit 5:2 und verbessert sich auf den fünften Platz. Die Mannschaft überzeugt dabei vor allem in der zweiten Halbzeit.

Es bleibt dabei: Landesligist PSV Wesel ist auf eigener Anlage im Jahr 2019 nicht zu bezwingen. Die Weseler gewannen ihr letztes Heimspiel gegen den VfL Rhede klar mit 5:2 (2:1) und bauten ihre beeindruckende Bilanz noch einmal aus.

In den 17 Heimpartien in dieser Saison ging der PSV nur drei Mal nicht als Sieger vom Platz und holte 44 von 51 möglichen Punkten. Die einzige Niederlage kassierte er in der Hinrunde. „Das war ein sehr guter letzter Auftritt zu Hause. Es hat alles gepasst“, sagte Trainer Björn Assfelder.

In der Tabelle verbesserte sich der PSV einen Spieltag vor Schluss wieder auf den fünften Platz. „Wir haben die kleinen Teilziele, die wir uns gesteckt hatten, erreicht“, stellte Assfelder fest. Nach einer durchschnittlichen ersten Hälfte, nach der die Weseler mit 2:1 führten, drehte der Gastgeber nach dem Seitenwechsel auf. Johannes Bruns machte mit dem sehenswerten 3:1 in der 51. Minute den Anfang. Der Defensiv-Akteur schloss einen von ihm eingeleiteten Angriff nach einem Vorstoß selbst ab. „Das war einer der besten Spielzüge der gesamten Saison“, lobte Björn Assfelder.

Nach einer Stunde legte Sebastian Eisenstein das 4:1 nach. Sieben Minuten später traf Nico Giese per Distanzschuss sehenswert zum 5:1. Der zweite Treffer der Gäste resultierte aus einem Abwehrfehler des PSV (82.). „Da haben wir den Ball vertändelt. Ansonsten haben wir in den 90 Minuten nicht eine Torchance zugelassen“, sagte Assfelder.

Sein Team war in der ersten Halbzeit durch Sebastian Eisenstein in Führung gegangen (18.). Fünf Minuten später erzielte Rhede per Elfmeter den Ausgleich – ein PSV-Akteur hatte nach einem Freistoß den Ball an die Hand bekommen. Viktor Klejonkin sorgte mit dem Halbzeitpfiff für das 2:1. „Nach einer etwas durchwachsenen ersten Hälfte haben wir uns nach dem Seitenwechsel deutlich gesteigert“, stellte Assfelder zufrieden fest. Er gab aber auch zu: „Rhede war erschreckend schwach.“

Für Luis Blaswich, Noah Lübbe und Sebastian Weinkath war es das letzte Heimspiel für den PSV. Das Trio wird den Verein verlassen.

PSV Wesel: Olschewski - Bruns, Sanders, Laader, Blaswich (61. Dersch), Klejonkin, Eisenstein (71. Lübbe), T. Giese, N. Giese, Tuncel (71. Weinkath), Meis.

Aufrufe: 027.5.2019, 13:15 Uhr
RP / fpAutor