Der Stürmer aus Selm hätte am vergangenen Mittwoch einen langfristigen Vertrag bei der Borussia unterschreiben sollen. Grodowski sollte bei der U23 des BVB spielen, die aktuell den zweiten Platz in der Regionalliga West belegt. Doch der Medizin-Check ließ in letzter Minute den großen Traum vom Profifußball zerplatzen.
Bei einem MRT-Termin stellte sich heraus, dass Grodowski Probleme mit zwei Bandscheiben habe und sein Spinalkanal, durch den das Rückenmark verläuft, verengt ist. Dieses Risiko wollte der BVB nicht eingehen. "Das war wie ein Schlag in die Fresse. Die Gespräche hatten sich gut angehört. Es war mein Traum. Es wäre einfacher gewesen, wenn die Leistung nicht gereicht hätte", wird Grodowski von den Ruhrnachrichten zitiert.
Der Stümer hat in den vergangenen knapp zwei Jahren für den A-Ligisten PSV Bork aus dem Kreis Unna-Hamm unglaubliche 94 Tore erzielt, alleine in dieser Saison schoss der 19-jährige in 27 Einsätzen 51 Tore und hat damit großen Anteil an der bereits fest stehenden Meisterschaft des PSV.