2024-05-02T16:12:49.858Z

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Foto: Verein
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Grodowski kann ohne Druck aufspielen

Über das Perspektivteam in den Profikader.

Dieser Transfer hat Schlagzeilen produziert. Joel Grodowski ist aus der Kreisliga in die englische dritte Liga zum FC Bradford gewechselt. Dort wird er nun Schritt für Schritt an den Profifußball gewöhnt. Den PSV Bork wird er als Heimatverein immer im Herzen tragen.

53 Tore erzielte Grodowski in der vergangenen Saison und brauchte dafür gerade einmal 30 Partien. Für Grodowski ermöglichte diese Spielzeit einen großen Karrieresprung. Dafür ist er dankbar und verspricht in den Ruhrnachrichten: "Ich werde alle Spiele verfolgen und immer die Daumen drücken. Es bleibt mein Heimatverein und in meinen Herzen."

In England hat er die ersten Tage absolviert. Einer der ersten Schritte ist es, der englischen Sprache richtig mächtig zu werden. "Die Spieler wissen, dass ich aus Deutschland komme, und sind mir mit der Sprache behilflich. Ich habe einen Mitspieler, einen Australier, mit dem ich mich privat auch gut verstehe. Er hilft mir mit der Sprache, da er auch deutsch sprechen kann und mich auch allgemein in vielen Dingen unterstützt. Wir unterstützen uns gegenseitig ganz gut", so Grodowski.

Die Story des Transfers ist ein Auf und Ab. Nach dem geplatzten Transfer zu Borussia Dortmunds Amateure war die Enttäuschung beim Stürmer zunächst groß. In dieser Zeit kam der Kontakt zu Radmard Sarfaraz zustande. Er ist Spielerberater und vermittelte in der Folge Grodowski nach Bradford. Dort soll der 19-jährige nun langsam aufgebaut werden und wird zunächst im Perspektivteam an den Profifußball gewöhnt. „Joel kann in Bradford ohne Druck spielen. Die Gruppe ist so aufgebaut, dass er konstant mit den Profis trainiert. Aber die Gruppe hat auch separate Coaches, um individuell zu trainieren”, beschreibt Sarfaraz.

Aufrufe: 015.7.2017, 08:00 Uhr
Moritz HammelAutor