2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die Kickers Pforzheim zauberten zum Auftakt. Foto: Becker
Die Kickers Pforzheim zauberten zum Auftakt. Foto: Becker

Kickers für die C-Liga zu stark?

Bärenstarker Start des neuen Teams

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Abdonlie Cham, Demba Sarr, Mateusz Jan Niepras, Marian-Ciprina Fechet, David Alejandro Soto Trujillo oder auch Ali Secka – diese Namen müssen Sie sich merken, denn womöglich wird man den ein oder anderen bald in der Kreisliga kicken sehen.

Derzeit sind sie beim C-Ligisten SV Kickers Pforzheim am Ball und helfen dort beim Neuanfang mit. Nach einem Jahr Auszeit sind die Kickers wieder am Start. Und der Neubeginn in der C1 war vielversprechend. Mit 7:0 fegte die zusammengewürfelte Mannschaft von Trainer Mehmet Güldal die GU-Reserve vom Platz. Spazieren die Kickers womöglich locker in die B-Klasse? „Unser Kader hat die Qualität in der Liga zu bestehen“, hält Güldal den Ball noch flach. Klar ist aber, dass er schnellstmöglich in die B-Klasse aufsteigen will.


Und zwar mit einer Multi-Kulti-Truppe. Die Spieler haben ihre Wurzeln in Ghana, Sambia, Polen, Spanien, Rumänien, Bulgarien oder in der Türkei. Aber auch eine Handvoll deutscher Spieler mischt bei den Kickers mit. Wie klappt da die Verständigung? „Beim Fußball gibt’s nur eine Sprache“, grinst Mehmet Güldal, „und die versteht jeder“. Tatsächlich wird bei den Kickers auch Englisch und Französisch gesprochen.
Gejubelt wird also international – und das am besten so oft wie möglich. „Wir versuchen weiterhin, ein starkes Team aufzubauen, mal sehen, was am Ende dabei herausspringt“, so Güldal.


Dieser Artikel ist ein Auszug aus Dominique Jahns Kolumne "Auf Ballhöhe", die am Mittwoch in der "Pforzheimer Zeitung" erscheint.

Aufrufe: 023.8.2017, 17:00 Uhr
Simon WalterAutor