2024-05-10T08:19:16.237Z

Turnier
Im uckermärkischen Halbfinale gegen Victoria Templin (Gelb-Blau) waren die FCS-Oderstädter die deutlich überlegene Mannschaft, aber nach 13:0 Toren in der Vorrunde schafften sie diesmal keinen Treffer.   ©MOZ/Jörg Matthies
Im uckermärkischen Halbfinale gegen Victoria Templin (Gelb-Blau) waren die FCS-Oderstädter die deutlich überlegene Mannschaft, aber nach 13:0 Toren in der Vorrunde schafften sie diesmal keinen Treffer. ©MOZ/Jörg Matthies

Preussen-Eberswalde-Bubis vom Punkt erfolgreich

Victoria Templin und der FC Schwedt belegen bei TSH-Cup der E-Junioren Plätze 2 und 3.

Die an zwei Tagen in zwei Altersklassen ausgetragenen Fußball-Turniere um den TSH-Cup sind von Arkonia Szczecin (E-Junioren) sowie Preussen Eberswalde (D) gewonnen worden. Bei den 11-/12-Jährigen belegten Uckermark-Teams Platz 2 und 3.

13 der avisierten 15 Mannschaften reisten zum D-Junioren-Kräftemessen an, was kleinere Korrekturen im Turnierplan und dadurch für die eine oder andere Vertretung auch längere Pausen zur Folge hatte. In Vierer- oder Fünfer-Gruppen wurde die Vorrunde absolviert - es fielen dabei insgesamt 59 Treffer und die Favoriten kristallisierten sich mit den beiden Landesligisten Preussen Eberswalde und FC Schwedt heraus, die zusammen fast die Hälfte der genannten Tore erzielten. Dann aber sorgte die dritte Landesliga-Mannschaft im Feld im Halbfinale für die Überraschung, als die jungen Templiner Kicker den Oderstädtern eine 0:2-Niederlage beibrachten.

Je zwei Vertretungen aus der Uckermark und dem Barnim (dabei Schorfheide Joachimsthal als bester der drei Gruppenzweiten) hatten sich für die Halbfinals qualifiziert. Während sich die Preussen-Jungs beim 3:0 im Barnimer Duell nicht überraschen ließen, nutzten die Schwedter ihre deutliche Überlegenheit gegen Victoria Templin nicht zu Toren. Die Kurstädter kamen zu zwei Chancen, diese nutzten sie aber konsequent und durchaus auch ansehnlich. Als sie im Finale dann bereits wie der Verlierer aussahen, zwangen sie die Eberswalder ins Neunmeterschießen, das dann aber doch an die Preussen-Jungs ging.

"Das Team um Tino Krause als Sprecher und Turnierchef hat großartige Arbeit geleistet - alle Spieler konnten sich über Medaillen freuen, für die drei besten Teams und extra geehrte Einzelspieler gab es Pokale. Ich bin sehr zufrieden mit der Premiere", bewertete TSH-Geschäftsführer Wolfgang Steffini nach der feier-lichen Siegerehrung den Tag.

Aufrufe: 06.9.2017, 08:13 Uhr
MOZ.de / Jörg MatthiesAutor