Premierensaison gut gemeistert

Nach 22 Spielen finden sich die Teams am Saisonende im Tabellen-Mittelfeld wieder.

SG-Trainer Jan Nolopp, der mit seinem Team 27 Punkte sammeln konnte und die Saison auf Rang sieben abschloss, ist komplett zufrieden, wie die Premierensaison in dieser Spielklasse gelaufen ist: "Wir wussten überhaupt nicht, was uns erwartet. Dafür haben sich die Jungs gut geschlagen. Ich bin sehr zufrieden."

Einziger Kritikpunkt des Trainers: In zu vielen Spielen seien unnötig Punkte abgegeben worden. "Die Jungs haben mit Siegen gegen die Teams von oben aber immer wieder gezeigt, dass wir mit allen Mannschaften mithalten können." Besonders für ihre spielerischen Komponenten erhielt die SG von vielen Gegnern großes Lob. "Das freut uns natürlich. Wir haben in es in der Hallensaison ja auch zu den Niedersachsenmeisterschaften geschafft. Diese technische, schnelle Spielweise kommt uns sehr entgegen", freut sich Nolopp.

Einen weiteren Grund zur Freude dürfte bei den Ammerländern ein Blick auf die Fairnesstabelle auslösen. Ohne eine einzige rote Karte ging das Team durch die Saison und wird deshalb als fairstes Team der Liga vom Niedersächsischen Fußballverband ausgezeichnet.

Positiv fällt auch die Nachbetrachtung der Saison bei der JSG Apen/Augustfehn/Gotano aus. "Wir haben uns für die Saison ein paar Ziele gesetzt. Die meisten davon konnten wir erreichen", freute sich Uwe Rastedt aus dem Trainerteam der JSG: In der Hallenrunde ist das Team weit gekommen, am Samstag steht um 16 Uhr gegen den FC Rastede das Endspiel im Kreispokal auf dem Programm. "Mit einem Sieg im Pokal könnten wir in einer tollen Saison noch das I-Tüpfelchen setzen", hofft Rastedt.

Nur der Plan, in der Endabrechnung vor der SG zu landen, gelang nicht. Mit 26 Punkten belegt die JSG den achten Platz. Dennoch ist man mit dem Mittelfeld-Platz zufrieden, betont Rastedt: "Für uns als Trainerteam und für die meisten Jungs war die Bezirksliga komplettes Neuland. Wir wollten mehr als 20 Punkte sammeln und das haben wir geschafft."

Rastedt ist sich sicher, dass das Team auch in der nächsten Saison eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken kann. "Wir haben jetzt gesehen, wie es in der Bezirksliga läuft. In die Liga zu kommen, ist schwieriger, als in der Liga zu bleiben. Das wollen wir natürlich auch in der neuen Saison erreichen", sagt Rastedt.