Preetzer TSV lässt gegen den VfL Schwartbuck viel liegen

Gegen die Schwartbucker hätte der PTSV-Express jedoch weitaus mehr Tore erzielen müssen. „Eigentlich hätten wir heute zweistellig gewinnen müssen“, sagte Möller, der seine Mannschaft hochüberlegen agieren sah. Im Abschluss jedoch ließen die Gastgeber den nötigen Killerinstinkt immer wieder vermissen. Aber auch VfL-Keeper Christoph-Rene Zander erwischte einen guten Tag, vereitelte noch etliche Großchancen der Schusterstädter.

„Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung des VfL“, war Möller aber angetan vom Auftritt der Gäste: „Die haben sich in jeden Zweikampf reingehauen und hier eine super Einstellung gezeigt.“ Aber auch seine Spieler bewiesen eine tadellose Einstellung. Nur dank ihres Engagements war die Austragung der Partie überhaupt möglich.

„Wir haben mit Schneeschiebern ausgestattet den Platz, der dann auch gut bespielbar war, vom Schnee befreit“, so der PTSV-Trainer, der auch dem Gegner für sein Entgegenkommen dankte. „Das Spiel war ja schon abgesagt. Aber unser Gegner hat dann sofort zugestimmt, doch zu spielen. Gleiches gilt für den Staffelleiter, der dann ebenfalls unkompliziert das Spiel ermöglicht hat.“

Preetzer TSV: Beuck – Töremen, Schlüter, Kretschmer, Bremer – Amedick (46. Munoz), Rose (66. Sahin), Göben, Petersen – Boldt (21. Prost), Heine.

VfL Schwartbuck: Zander – Busche, Reinke, Kleingarn, Renner, L. Znaniewicz, Ruhberg, M. Znaniewicz, Priess, Jalali, Marr.

SR: A. Hahn (Kellenhusen).
Zuschauer: 60.
Tore: 1:0 Boldt (3.), 2:0 Prost (25.), 3:0 Petersen (43.), 4:0 Heine (63.), 5:0 Sahin (69., Foulelfmeter).