„Wir haben die Bezirksliga nicht heute verspielt“, sagte er. „Viele Kleinigkeiten in der ganzen Saison haben den Ausschlag gegeben.“ Es gelte in Häger weiterhin der Grundsatz: „Gemeinschaft geht über Spielklasse.“ Kollmeiers Wertheraner Amtskollege und Leidensgenosse Nils Koch sieht es ähnlich. „Wir werden in der Kreisliga A eine vernünftige, intakte Mannschaft haben“, sagte er nach dem 4:8 bei Spexard II. Welche externen Zugänge das Gefüge bereichern, steht noch nicht fest. Was laut Koch auch daran liegt, dass in den vergangenen Wochen die künftige Ligazugehörigkeit des BV Werther nicht klar war.
Sportlich teilen Häger und Werther nun das Schicksal der TSG Harsewinkel. Die TSG muss sich zudem einen neuen Trainer suchen. Peter Mannek, der zuvor den SC Halle und den SC Peckeloh II coachte, hat das Ende seiner Karriere als Coach angekündigt. Auch Werthers Gegner SV Spexard II braucht einen neuen Übungsleiter. Noch vor der Partie gegen den BV wurde Andre Pählig entlassen. Laut Vorsitzendem Volker Stickling wegen „unterschiedlicher Auffassung über den Führungsstil“.