2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Helmig
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SV Häger und BV Werther verfehlen das Klassenziel

Die beiden Bezirksliga-Absteiger begreifen den Neustart in der Kreisliga A als Chance

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Bezirksliga
Eben dieser Liga werden der SV Häger und der BV Werther 2017/18 nicht mehr angehören. Geht es nach Frederic Kollmeier, liegt in diesem Abstieg eine Chance für den kleinen HSV. Der Spielertrainer schaute nach dem 3:4 gegen den TBV Lemgo und der damit verbundenen Rückstufung in die Kreisliga A schon wieder nach vorn. Für die jüngeren Spieler biete der Neuanfang eine Klasse tiefer vielleicht die Chance, sich in den Vordergrund zu spielen. Ohnehin nahm Kollmeier den Abstieg relativ gelassen hin.
„Wir haben die Bezirksliga nicht heute verspielt“, sagte er. „Viele Kleinigkeiten in der ganzen Saison haben den Ausschlag gegeben.“ Es gelte in Häger weiterhin der Grundsatz: „Gemeinschaft geht über Spielklasse.“ Kollmeiers Wertheraner Amtskollege und Leidensgenosse Nils Koch sieht es ähnlich. „Wir werden in der Kreisliga A eine vernünftige, intakte Mannschaft haben“, sagte er nach dem 4:8 bei Spexard II. Welche externen Zugänge das Gefüge bereichern, steht noch nicht fest. Was laut Koch auch daran liegt, dass in den vergangenen Wochen die künftige Ligazugehörigkeit des BV Werther nicht klar war.

Sportlich teilen Häger und Werther nun das Schicksal der TSG Harsewinkel. Die TSG muss sich zudem einen neuen Trainer suchen. Peter Mannek, der zuvor den SC Halle und den SC Peckeloh II coachte, hat das Ende seiner Karriere als Coach angekündigt. Auch Werthers Gegner SV Spexard II braucht einen neuen Übungsleiter. Noch vor der Partie gegen den BV wurde Andre Pählig entlassen. Laut Vorsitzendem Volker Stickling wegen „unterschiedlicher Auffassung über den Führungsstil“.

Aufrufe: 023.5.2017, 11:00 Uhr
FuPa / HKAutor