2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Rüdiger Henkel

MCH Sennestadt gewinnt bei Cherusker Detmold mit 10:3

Souveräner Favorit aus Bielefeld lässt den Detmoldern keine Chance. „Wir haben es von Anfang an wirklich gut gemacht“, lobte MCH-Trainer Cleverson Pelc seine Mannschaft.

Souverän und ungefährdet – so lässt sich der 10:3-Auswärtssieg des MCH Futsal Club bei den Cheruskern in Detmold beschreiben. Nicht in einer einzigen Phase des Spiels kam auch nur der Hauch eines Zweifels auf, wer den giftgrünen Hallenboden als Sieger verlassen wird. „Wir haben es von Anfang an wirklich gut gemacht“, lobte MCH-Trainer Cleverson Pelc seine Mannschaft.


Erstmals nach längerer Verletzungspause wirkten Aytürk Gecim und Memos Sözer wieder mit. Doch bevor die beiden toretechnisch ins Geschehen eingreifen konnten, übernahmen ihre Mannschaftskollegen das Einnetzen. Das Spiel war nur wenige Sekunden alt, als Furkan Ars den Sennestädter Torreigen eröffnete (1.). Suad Ak hatte das 2:0 auf dem Fuß, er traf den Pfosten (4.). Besser machte es Robert Ljubic nach einer Ecke von Fouad Aghnima – 2:0 (10.). Die elfte Minute stand wieder ganz im Zeichen des Aluminiums. Zunächst traf erneut Ak den Pfosten, ehe Ibrahim Kalemci auf 3:0 erhöhte. Gefolgt von einem Lattentreffer Gecims.

Wirbelwind Ak hatte Lunte gerochen und nach zwei Pfostenschüssen sollte ihm sein langersehntes erstes Ligator gelingen. 4:0 (12.). „Das war schon ein cooles Gefühl“, sagte er nach dem Spiel. Nick Mdoreuli (18.) und Gecim (20.) schraubten das Ergebnis bis zur Pause auf 6:0 in die Höhe. Von Detmold kam nichts. Keine Offensivaktion, kein Torschuss, einfach gar nichts. Nachdem die Mannschaften aus den Kabinen zurück waren, präsentierte sich der MCH weiter in Torlaune. Ars (23.), Gecim (25.) und Sözer (27.) erzielten die Tore sieben bis neun. Detmold wusste sich nur durch Foulspiele zu helfen – schnell waren fünf erreicht.

Ab dem sechsten gibt es für jedes Foul einen Zehnmeter. Der MCH bekam zwei zugesprochen, verwandelte beide jedoch nicht (34., 40.). Zwischen der 34. und 38. Minute schalteten die Gäste zwei Gänge runter, so kamen die Cherusker zu ihren Ehrentreffern. Nick Mdoreuli gelang das 10:3 nach feiner Vorarbeit von Kalemci (39.). „Wir waren wach, haben gut kombiniert und die Tore schön herausgespielt“, resümierte Coach Pelc, der sein Team nun auf den Wuppertaler SV einstimmt.

Aufrufe: 018.10.2020, 13:30 Uhr
NW / FuPaAutor