2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Torvorbereiter: Tim Freiwald (r.) ebnete mit seinem langen Einwurf auf Clemens  Link den Weg zur 1:0-Führung des SC?Pöcking, der nun beste Karten hat, in die  Bezirksliga aufzusteigen.
Torvorbereiter: Tim Freiwald (r.) ebnete mit seinem langen Einwurf auf Clemens Link den Weg zur 1:0-Führung des SC?Pöcking, der nun beste Karten hat, in die Bezirksliga aufzusteigen.

Pöcking auf Bezirksliga-Kurs

SC Pöcking-Possenhofen - Der Traum von der Bezirksliga ist zum Greifen nah. Die Fußballer des SC?Pöcking-Possenhofen gewannen am Mittwoch das erste Relegationsspiel beim VfL Denklingen glatt mit 2:0 (0:0).

Die ganzen Feierlichkeiten nach dem Abpfiff waren Peter Kaltenecker fast schon zu viel des Guten. „Heute war Nikolaus, erst am Samstag ist hoffentlich Weihnachten“, meinte der Trainer des SC Pöcking-Possenhofen nach dem 2:0 (0:0) im Relegationshinspiel am Mittwoch beim VfL Denklingen. Er traut dem Braten noch nicht ganz. „Wir sind noch lange nicht durch“, mahnte Kaltenecker. Dabei zeigte der immer länger werdende Glücksbart des Pöckinger Übungsleiters auch gegen den VfL Wirkung. „Ich habe mich auch letzte Saison in den letzten Wochen nicht mehr rasiert“, erklärt er.

Seine Mannschaft zeigte 50?Minuten lang eine sehr couragierte Leistung und war spielerisch deutlich die bessere Elf. Mit konsequentem Pressing verunsicherten die Pöckinger den Gastgeber, dessen Offensivaktionen besonders in der ersten Halbzeit an Harmlosigkeit nicht zu überbieten waren.

Deutlich zielstrebiger agierten die Gäste, die jedoch vor dem Tor nicht zwingend genug waren. Das änderte sich kurz nach der Pause. Zunächst traf Clemens Link nach einem weiten Einwurf von Tim Freiwald, drei Minuten später köpfte Routinier Markus Schulz im Anschluss an einen Freistoß von Ferdinand Jäger das 2:0. Danach ließen es die Pöckinger etwas zu fahrig angehen, vielleicht auch, weil die Kräfte langsam schwanden. Bei zwei Großchancen des VfL hatte der SCPP Riesendusel, dass weiter die Null bei der besten Abwehrmannschaft der Zugspitz-Kreisligen stand. Auf der Gegenseite hatte Link zweimal das dritte Tor auf dem Fuß. „Ein 3:0 wäre natürlich noch beruhigender gewesen“, sagte Kaltenecker, dem zudem die Verletzung von Keeper Ken Weid (Sprunggelenk) schmerzte. „Ich hoffe, wir können ihm ein Holzbein verpassen, damit er am Samstag spielen kann“, so Kaltenecker.

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Aufrufe: 012.6.2015, 13:03 Uhr
Tobias Huber - Starnberger MerkurAutor