"Wir haben die Vereine immer wieder persönlich angeschrieben, um sie auf dem Laufenden zu halten. Das waren etwa 4.500 Anschreiben. Das hat uns bei den Vereinen sehr geholfen, weil wir gezeigt haben, dass es uns um die Vereine geht."
"Zusätzlich haben wir etwa 30 Videokonferenzen mit den Vereinen und Ligen abgehalten. In diesen Tagen hatte ich ein eheähnliches Verhältnis mit meinem Computer."
"Wir hatten aufgrund unseres stringenten Vorgehens eine nordkoreanische Zustimmungsquote. Damit sind wir sehr zufrieden."
"Besonders das, was der Handballbund gemacht hat, hat uns zum Nachdenken gebracht. Doch die Wildcard-Lösung wäre besonders in der Westfalenliga nicht zu handlen gewesen. So war das keine echte Alternative."
"Dass es keine Absteiger gibt, ist die rechtlich sauberste und fairste Lösung."
"Wir hatten bei den Aufsteigern zwei Möglichkeiten zur Auswahl und haben uns für beide Lösungen entschieden. Deshalb steigen der Wintermeister und der aktuelle Erste nach Quotient jetzt auf.""Wir haben mit Meinerzhagen und Greven aktuell zwei juristische Verfahren anstehen. Wir rechnen nicht damit, vor Gericht zu unterliegen."
"Die jetzt getroffene Bayerische Lösung, die Saison 2020/2021 zu annulieren und die laufende Saison zu Ende zu spielen, ist schon einmal ganz früh vom bayerischen Präsidenten ins Spiel gebracht worden. Ist aber dann nicht weiter verfolgt worden. Dass wir in Westfalen diesen Weg nicht gegangen sind, sagt - glaube ich - alles dazu, was ich davon halte."
"Wann die neue Saison beginnt, weiß keiner. Ich rechne damit, dass wir nicht vor September/Oktober damit beginnen können. Alles andere würde mich positiv überraschen."
"Wir werden in Westfalen zwei Bezirksliga-Staffeln mehr haben. Die Staffelgrößen ändern sich in der Regel auf 17 oder 18 Teams. Wir rechnen da nicht mit größeren Komplikationen."
"Wir müssen den Vereinen einen längeren Vorlauf geben, um sich bestmöglich auf die neue Saison vorzubereiten."