2024-05-08T14:46:11.570Z

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Der SC Gremsdorf fühlte sich vom Referee unfair behandelt und verließ deshalb vorzeitig und geschlossen das Spielfeld. F: Rinke
Der SC Gremsdorf fühlte sich vom Referee unfair behandelt und verließ deshalb vorzeitig und geschlossen das Spielfeld. F: Rinke

Platz verlassen: "Keinen Bock mehr auf Fußball"

Spieler des SC Gremsdorf fühlen sich vom Schiri verpfiffen und beginnen die Winterpause vorzeitig +++ Uehlfelder bewerten Situation anders +++ Sportgericht muss ran

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Einige Minuten vor Anbruch der Winterpause, war den Spielern des SC Gremsdorf am Sonntagnachmittag die Lust an ihrem Hobby bereits vorzeitig vergangen. Im Match beim Tabellenletzten Uehlfeld II verließen sie deshalb in der 80. Minute geschlossen das Spielfeld, so dass Schiri Hans Meyer- dieser war für den erkrankten Georg Leipold kurzfristig eingesprungen - nichts anderes übrig blieb, als die Partie beim Stand von 3:1 für den Gastgeber abzubrechen. Das Sportgericht wird nun entscheiden,ob den Uehlfeldern die Punkte zugesprochen werden.

Was war passiert? "Drei fragwürdige Elfmeter gegen uns, ein Spieler von uns mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Mit diesen Entscheidungen des Schiris konnten wir nicht einverstanden sein und hatten uns deshalb gemeinsam entschlossen das Spielfeld zu verlassen." So die Aussage von Abteilungsleiter Willi Ruß vom SC Gremsdorf, der gespannt ist, wie das Sportgericht entscheidet.

Etwas anders sehen dies natürlich die Offiziellen der SpVgg Uehlfeld. Für Norbert Lösch waren alle drei Strafstöße- zwei davon wurden im übrigen vergeben - durchaus berechtigt. Ein Gästespieler hatte zudem seiner Meinung nach Glück, dass der Unparteiische bei absichtlichem Handspiel im Strafraum eines Gremsdorfer Spielers nicht die rote, sondern nur die gelbe Karte gezückt habe. Von Einseitigkeit des Schiris könne nicht die Rede sein. Und so sei es für ihn nicht ganz nachvollziehbar, dass man einfach das Spielen einstelle.

Aufrufe: 02.12.2014, 14:50 Uhr
jofi (NN Herzo)Autor