Plattling lässt aufhorchen: Beigang kommt

"Die Sache mit Plattling passt. Der Verein hat sich sehr intensiv um mich bemüht. Von München aus kann ich mit Innenverteidiger Benni Schiller, der dort als Lehrer beschäftigt ist, zum Training fahren und von meinem Wohnort Regensburg ist es nach Plattling auch keine Weltreise. Die SpVgg ist ein namhafter Klub mit viel Tradition, der unbedingt in der Bezirksliga bleiben möchte. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass das gelingt", lässt Nico Beigang verlauten. Der kopfballstarke Center hat den Niederbayern bis zum Saisonende zugesagt. "Was dann kommt, kann ich noch nicht sagen. Grundsätzlich hätte ich natürlich gerne im Regensburger Raum gespielt, aber zur Winterpause hat sich nichts ergeben, was mich wirklich interessiert hätte", berichtet der Routinier, der in den Planungen von Plattlings Spielertrainer Matthias Süß eine große Rolle spielt": "Nico wird uns mit seiner Erfahrung enorm weiterhelfen. Er ist bestimmt in der Lage, noch das eine oder andere Tor zu machen und ist auch menschlich ein cooler Typ. Wir freuen uns, dass er uns seine Zusage gegeben hat. Als A-Lizenzinhaber wird er mich auch in meiner Arbeit unterstützen und die Rolle von Tobias Dezelak einnehmen, der im Herbst aus beruflichen Gründen zurückgetreten ist und uns seither nur mehr als Spieler zur Verfügung steht."

Beigang: »Die Sache mit Plattling passt. Der Verein hat sich sehr intensiv um mich bemüht.«

Neben Beigang wechseln auch der landesligaerprobte Andres Bartsch (22, TSV Seebach), Talent Simon Lorenz (19, SpVgg Hankofen) sowie Michael Huber (27) und Aaron Auerbeck (28) vom benachbarten A-Klassisten SV Pankofen zum momentanen Tabellenvierzehnten der Bezirksliga West. Mit einem weiteren interessanten Akteur steht der Verein noch in Gesprächen. Abgänge wird es im Normalfall keine geben. Inwieweit Nico Koplanov (21) und Michael Puzik (25) studien- bzw. berufsbedingt zur Verfügung stehen, wird sich allerdings erst noch zeigen. "Wir haben uns gut verstärkt und sind deshalb positiv gestimmt. Der Klassenerhalt ist unser großes Ziel, das wir unbedingt erreichen wollen", macht Süß unmissverständlich klar.