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Da die LL-Spitzenreiter die halbe Mannschaft mit Roland Zangl (Umzug), Josef Holler (beruflich verhindert) sowie den langzeitverletzen Christian und Tobias Ederer, Bernhard Greinke und Keeper Manuel Hoffmann ersetzen muss, schlägt die Stunde der Ergänzungsspieler.
Da rechnet sich Trainerfuchs Sepp Schuderer natürlich was aus. Er hat das Kreisliga-Meisterteam mit dem routinierten Ex-Jahn-Profi Tobias Schlauderer (28), Markus Führer (ASV Burglengenfeld), Raphael Seiler (Jahn II) und seinem Sohn Michael Schuderer (FC Beilngries) aufgerüstet und für die Bezirksliga Süd fit gemacht. Nicht zuletzt deshalb ging der ATSV zusammen mit dem SV Breitenbrunn und dem FC Zandt als Favorit in die neue Saison. Nach Startproblemen befindet sich der Fusionsclub im Stadtteil Maxhütte-Haidhof jedoch im Aufwind, was der letzte 1:0-Auswärtserfolg beim FC Zandt unterstreicht.
Ausgeglichen ist die bisherige Bilanz mit drei Siegen, drei Niederlagen und einem Remis bei 17:10 Toren. Gespielt wird in Birkenzell, in der Richard-Wagner-Straße. Der Gast aus Cham dürfte gewarnt sein, warf doch "Pi-Po" mit dem TSV Bad-Abbach schon einen Landeligisten aus dem laufenden Pokalwettbewerb. Keine Frage, da wartet auf den ASV keine leichte Aufgabe. Das zeigte sich schon in der 1. BFV-Runde beim Kreisklassisten SpVgg Teisnach, wo sich die Rot-Weißen mit einem mühevollen 2:0 durchsetzten.
"Dieses Spiel und der Pokal haben nicht die oberste Priorität. Wir haben Schwierigkeiten, bei den zahlreichen Ausfällen eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Dem einen oder anderen Spieler aus der zweiten Reihe werde ich eine Chance geben. Die Aufstellung oder das Aufgebot werde ich jedoch erst vor Spielbeginn nennen können.", berichtete ASV-Coach Rüdiger Fuhrmann.
Natürlich nimmt Cham als Landesliga-Tabellenführer und vor allem aufgrund der Top-Vorstellung zuletzt beim 3:0-Erfolg im Spitzenspiel beim TSV Bogen die Favoritenrolle ein. Aber unterschätzen oder gar auf die leichte Schulter nehmen darf der ASV die Hausherren keinesfalls. Spielbeginn 17.30 Uhr.