2024-04-25T14:35:39.956Z

Testspiel
Spielertrainer Tobias Strobl konnte zufrieden sein mit der Leistung seiner Pipinsrieder gegen den FCA II.
Spielertrainer Tobias Strobl konnte zufrieden sein mit der Leistung seiner Pipinsrieder gegen den FCA II.

Pipinsried verkauft sich gut gegen den FC Augsburg

Bayernligist FC Pipinsried unterliegt der U23 des FC Augsburg mit 3:4 +++ Entscheidung fällt in der letzten Minute

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Viel Zeit hatte Tobias Strobl seinen Fußballern nicht gegeben. Kaum hatte der Neu-Bayernligist das Training aufgenommen, schon sprach der Spielertrainer des FC Pipinsried vom „wichtigsten Test der Vorbereitung“.

Strobl dürfte einige Erkenntnisse aus der Begegnung mit der U23 des Bundesligisten FC Augsburg gewonnen haben. Vor allem, dass die Mannschaft mit höherklassigen Teams mithalten kann.
Nach nur einer Woche Training fehlte den Kickern – nicht weiter verwunderlich – vor allem in der zweiten Hälfte zusehends die Frische. Dennoch vermittelten sie bei der 3:4 (2:2)-Niederlage einen stabilen Eindruck.

Für eine druckvolle Anfangsphase belohnten sich die Pipinsrieder mit dem Führungstreffer durch Arthur Kubica (14.). Keine Minute später egalisierte Augsburgs Müller diesen Treffer per Weitschuss. Pipinsrieds Torhüter Stefan Held machte dabei eine unglückliche Figur. Pipinsried zollte in der Folge dem Anfangstempo Tribut, der FCA erarbeitete sich über Ballbesitz mehr Spielanteile. Für den Führungstreffer benötigte die Mannschaft von Trainer Märkle allerdings eine Standardsituation. Christian Adrianowytsch produzierte einen Foulelfmeter, den Löw sicher verwandelte (27.).

Das 2:2 Pipinsrieds begünstigte FCA-Keeper Krolczyk, der den Ball an Strobl verlor, der den Ball überlegt ins Tor schlenzte (42.). In Hälfte zwei kontrollierte der FCA vollends die Partie. Pipinsried stand tief in der Ordnung, schonte Kräfte. Alles andere wäre verwunderlich gewesen: Schon in eineinhalb Wochen beginnt die Punktrunde in der Regionalliga, während der FCP eine Woche mehr zur Vorbereitung hat. Uhde erzielte das 2:3 (57.). Den Ausgleich markierte Dominik Schön (85.), ehe Löw den Endstand besorgte (88.).

Aufrufe: 04.7.2013, 09:07 Uhr
Johannes Graf / Aichacher NachrichtenAutor