Peter Schaal erlebt bei Trainerdebüt Fehlstart

des SV Friedrichsfehn. Dennoch war sein Fazit hinterher durchaus hoffnungsvoll: "Auf die guten Leistungen in der ersten Hälfte können wir trotz der Niederlage aufbauen", meinte er.

Leider habe sein Team die großen Chancen zu Beginn der Partie nicht verwerten können und musste nach 35 Minuten durch einen Konter nach einem Ballverlust im Mittelfeld den 0:1-Rückstand hinnehmen. Gleich zu Beginn der Begegnung hatte sich seine Mannschaft große Möglichkeiten erarbeitet. Doch im Abschluss haperte es.

In der 25. Minute scheiterte Marie Gertenbach bei der bis dahin besten Chance. Nach dem 0:1-Rückstand in der 35. Minute vergab in der 44. Minute Ester Pannwitz noch eine ganz dicke Möglichkeit zum Ausgleich. "Dem Spielverlauf nach war die Führung der Gastgeberinnen zur Halbzeit sehr schmeichelhaft", betonte Schaal.

Aber es war noch Zeit, den Rückstand wieder umzubiegen. Entsprechend schwungvoll starteten die Friedrichsfehnerinnen in die zweite Halbzeit. Aber erneut wurde der Schwung durch einen Gegentreffer jäh unterbrochen. In der 55. Minute traf Irena Geric zum 2:0 für die Gastgeberinnen. "Da gingen die Köpfe natürlich runter", so Schaal. Die Enttäuschung war spürbar.

Der zweite Treffer gab dem Team der Gastgeberinnen zudem größere Sicherheit. Suddendorf-Samern war nun das dominierende Team. Das unterstrich die Mannschaft mit ihrem dritten Tor.

"Am Ende war der Sieg für das heimische Team dann auch verdient", musste Schaal zugestehen. Aber die guten Ansätze seiner Mannschaft in der ersten 45 Minuten ließen ihn hoffen. Sein Team habe immerhin eine Systemumstellung mitten in der Saison vorgenommen. Da könne einfach noch nicht alles nach Plan laufen.