Patrick Lenz: "Aufwind durch den Derbysieg"
Nachgefragt bei Patrick Lenz, Co-Trainer beim FC Hausen
Der FC Hausen ist ärgster Verfolger von Spitzenreiter SV Todtnau. Zuletzt vertrat Co-Trainer Patrick Lenz den Übungsleiter Peter Schmitz an der Seitenlinie. Worauf führt der 28-Jährige die Erfolgsserie zurück?
BZ: Herr Lenz, Sie standen beim 2:1-Sieg in Karsau alleine an der Seitenlinie. Wo war denn der Cheftrainer?
Lenz: Peter Schmitz war für eine Woche verreist, wird im nächsten Spiel gegen den SV Weil III aber wieder dabei sein.
BZ: Momentan sind Sie dem Spitzenreiter aus Todtnau dicht auf den Fersen. Was ist das Hausener Erfolgsrezept?
Lenz: Im Prinzip haben wir im Moment einfach das Glück, das uns zu Saisonbeginn bisher immer verwehrt blieb. Besonders der Sieg im Derby gegen das Kleine Wiesental hat uns Aufwind gegeben.
BZ: Besonders auffällig ist die offensive Stärke Ihrer Mannschaft. 15 Tore in fünf Spielen lautet die Bilanz. Woran liegt’s?
Lenz: Unsere Stürmer nutzen ihre Chancen schlicht und ergreifend besser. Ob der Trainerwechsel im Sommer da mitspielt, oder ob die Jungs einfach kaltschnäuziger geworden sind, das ist schwer zu sagen.
BZ: Nun kommt die dritte Mannschaft des SV Weil ins Stockmattstadion. Was erwarten Sie vom Gegner?
Lenz: Die Weiler sind ganz schwer auszurechnen, da man nie weiß, wer aus den ersten beiden Mannschaften mitspielt. Aber wir haben einen Lauf. Dementsprechend sind drei Punkte alles, was zählt.