Gegen Portugues und Eintracht hat das schon einmal gut geklappt. „Gegen Eintracht stand es zur Halbzeit noch 1:0. Sie konnten dann unser Tempo aber nicht mehr mitgehen, und wir waren vor dem Tor effektiv“, sagt der Trainer, der selbst wie schon im Pokal zwei Tore zum klaren Sieg beisteuerte. Stein möchte in dieser Saison wieder hauptsächlich im Angriff spielen, wobei seine persönliche Rolle keine Quote spielt. „Als Trainer hat man vor allem den Erfolg der Mannschaft im Blick. Wenn ich mit Toren dazu beitragen kann, ist es natürlich auch gut.“
Seiner Mannschaft fehlte es an einigen Stellen an Erfahrung. Daran wurde mit der Verpflichtung von Mustafa Aslantas und Daniel Rehers etwas geändert. Gemeinsam mit Führungsspielern wie Kapitän Steffen Schrödter und Oliver Mansfeld soll das Duo dem jungen und großen Kader Halt geben. Dass er zu viele Spieler hat und damit Unzufriedenheit herrscht, glaubt Stein nicht: „Mit 18 Spielern steht man eine Saison nicht durch. Klar werde ich mal zu viele haben und Jungs aus dem Kader streichen müssen. Bei den bisherigen beiden Partien hatte ich aber auch nur jeweils 14 Feldspieler, also genau passend.“