2024-05-02T16:12:49.858Z

Elf der Woche
F: Vigneron
F: Vigneron

Sechs Wiesbadener dominieren Elf des Spieltags

Die beiden Vereine aus der Landeshauptstadt stellen jeweils drei Akteure +++ Auch Vellmar mit einem Trio vertreten

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Die Auswertung der FuPa-Elf des Spieltags liegt jetzt auch in der Fußball-Hessenliga vor. Und in der 31. Ausgabe gibt es gleich drei Vereine, von denen jeweils drei Akteure nominiert wurden. Zwei davon sind der SV Wiesbaden und der SV Wehen Wiesbaden aus der hessischen Landeshauptstadt. Der dritte im Bunde ist der OSC Vellmar, der die nordhessische Fahne hoch hält. Bereits zum 13. (!) Mal wurde Vellmars Sebastian Wagener in die Topelf gevotet.

Das Gehäuse der FuPa-Elf hütet in dieser Woche Raphael Laux vom SV Wehen Wiesbaden. Der Stammkeeper der Drittliga-Reserve feiert seine Premiere in der Topelf. Laux hat schon sechs zu-Null-Spiele in dieser Spielzeit und hat die letzten drei Partien seinen Kaste sauber gehalten.

Einer darf in der Elf der Woche natürlich nicht fehlen - und zwar der meist nominierte Spieler. Im hessischen Oberhaus ist das Sebastian Wagener vom OSC Vellmar. Der Abwehrecke steht am 31. Spieltag zum 13. Mal in der besten Elf der Woche und hat nur eine Partie seiner Mannschaft verpasst. Zwei Spieler vom der Reserve des SV Wehen Wiesbaden komplettieren die Abwehrreihe. Während Timo Becker schon zum vierten Mal in der Mannschaft auftaucht, feiert Teamkollege George Worchester seine Premiere. Becker hat seit dem Ende der Winterpause alle Partien über die volle Distanz bestritten und seine vier Nominierungen alle im Jahr 2014 geholt. Worchester war in der Hinserie lange Zeit verletzt und kommt in dieser Serie nur auf 16 Partien. Ein Tor ist ihn bisher noch nicht gelungen.

Südhessen dominiert das Mittelfeld der Elf des Spieltags. Der SV Wiesbaden ist durch Philipp Reichhardt und Michael Seidelmann vertreten. Reichhardt verdiente sich seine erstmalige Wahl in die Topelf mit seinen guten Auftritt beim 2:1-Sieg gegen Eintracht Stadtallendorf. Bislang hat er zwölf Partien in seiner persönlichen Saisonbilanz stehen. Seidelmann ist ein "alter" Bekannter. Für den 23-jährigen ist es schon die fünfte Wahl in die beste Elf des Wochenendes. Seidelmann wurde gegen Stadtallendorf eingewechselt und hat seine Knieverletzung, die ihn zwei Wochen außer Gefecht gesetzt hat, überstanden. Auch der FSV Fernwald ist in dieser Woche in der Topelf vertreten. Unter der Woche machte der FSV mit der Rückzugsankündigung auf sich aufmerksam und am Samstag fertigten die Mittelhessen den SV Viktoria Griesheim mit 3:0 ab. Winterneuzugang und Topelf-Debütant Felix Erben machte mit seinem zweiten Spiel über 90 Minuten auf sich aufmerksam und empfahl sich für weiter Auftritte von Beginn an. Das Mittelfeld wird vervollständigt von. Mit Blerton Muca (2. Nominierung) wurde einer der spielstärksten und torgefährlichsten Spieler für die Elf der Woche nominiert. 18 Tore hat der Offensivspieler der Südhessen schon erzielt und liegt damit im Ligavergleich auf den dritten Rang.

In den Sturm der FuPa-Elf des Spieltags haben die User Sebastian Gurok vom SV Wiesbaden gevotet. Wie viele seiner Teamkollegen startete er seine Karriere beim Lokalrivalen SV Wehen Wiesbaden. Gegen Stadtallendorf wurde er eine Viertelstunde vor dem Ende ausgewechselt, steht aber dennoch in der Topelf. Komplettiert wird die Topelf vom Stürmerduo des OSC Vellmar. Und sowohl für Thomas Müller (4. Wahl) als auch für Torjäger Pascal Kemper (8. Wahl) ist es nicht die erste Nominierung. Beide trafen auch am Wochenende beim überzeugenden 4:2-Sieg der Nordhessen gegen Hadamar. Während Müller sich mit einen Tor begnügte und sein Torekonto auf sieben erhöhte, netzte Kemper dreifach ein und steht als Hessenliga-Neuling bei sensationellen 16 Toren - der Durchbruch im hessischen Oberhaus ist ihm gleich in seiner Premierensaison gelungen.

Aufrufe: 015.4.2014, 12:57 Uhr
Florian DiehlAutor