2024-04-19T07:32:36.736Z

Vereinsnachrichten
Emis Djerlek sieht die derzeitige Situation recht entspannt.
Emis Djerlek sieht die derzeitige Situation recht entspannt. – Foto: Matthias Haack

Trainer des Oranienburger FC sieht die Corona-Situation entspannt

"Ich kann mich mehr auf zukünftige Dinge konzentrieren."

Die Corona-Zwangspause kann auch für Dinge genutzt werden, die sonst auf der Strecke bleiben, glaubt Enis Djerlek, Trainer der Oranienburger Eintracht. Man könne eh nichts gegen die Situation machen.
Der Fußball pausiert bis zum Jahresende. Wie die Spiele nachgeholt werden könnten muss noch geklärt werden. Die Pause kann aber auch positiv genutzt werden, glaubt Enis Djerlek, Trainer der Oranienburger Eintracht.

"Ich kann mich mehr auf zukünftige Dinge konzentrieren, ein paar interne Weichen stellen." Angst, dass seine Spieler, die seit Monatsanfang nicht trainiert haben, einrosten könnten, hat Djerlek nicht. "Die Spieler machen bestimmt Einzeltraining, ich kenne ja meine Jungs, aber sie haben keine Hausaufgaben bekommen. Ab dem 15.12. wäre eh Pause gewesen, daher gehen die Spieler dann auch in die Pause."

Über die kommenden Monate macht sich Djerlek derweil keine Gedanken. Ob und wann gespielt werden kann, liege eh nicht in seiner Hand. "Ich hoffe, dass es da bald eine Lösung gibt, die Situation ist etwas deprimierend. Aber ich kann die Regierung da schon verstehen. Bevor die Intensivstationen überfüllt sind, will man natürlich handeln – ich gehe nicht mit allen Maßnahmen konform, aber ich habe Verständnis dafür. Ich bin froh, dass ich das nicht zu entscheiden habe."

Zum Profil: Enis Djerlek

Zum Verein: Oranienburger FC Eintracht 1901

Aufrufe: 024.11.2020, 15:20 Uhr
MOZ.de / Markus PettelkauAutor