Der Fußball pausiert bis zum Jahresende. Wie die Spiele nachgeholt werden könnten muss noch geklärt werden. Die Pause kann aber auch positiv genutzt werden, glaubt Enis Djerlek, Trainer der Oranienburger Eintracht.
"Ich kann mich mehr auf zukünftige Dinge konzentrieren, ein paar interne Weichen stellen." Angst, dass seine Spieler, die seit Monatsanfang nicht trainiert haben, einrosten könnten, hat Djerlek nicht. "Die Spieler machen bestimmt Einzeltraining, ich kenne ja meine Jungs, aber sie haben keine Hausaufgaben bekommen. Ab dem 15.12. wäre eh Pause gewesen, daher gehen die Spieler dann auch in die Pause."
Über die kommenden Monate macht sich Djerlek derweil keine Gedanken. Ob und wann gespielt werden kann, liege eh nicht in seiner Hand. "Ich hoffe, dass es da bald eine Lösung gibt, die Situation ist etwas deprimierend. Aber ich kann die Regierung da schon verstehen. Bevor die Intensivstationen überfüllt sind, will man natürlich handeln – ich gehe nicht mit allen Maßnahmen konform, aber ich habe Verständnis dafür. Ich bin froh, dass ich das nicht zu entscheiden habe."
Zum Profil: Enis DjerlekZum Verein: Oranienburger FC Eintracht 1901