Achter, Fünfter, Sechster, Sechster. Weder top noch flop. In den vergangenen Jahren haben sich die Fußballer von Omonia Vaihingen im Mittelfeld eingependelt, um nicht zu sagen Mittelmaß. Freilich, ein gewisser Beigeschmack blieb stets, nämlich das Gefühl: möglich gewesen wäre mehr. In dieser Saison soll es das besagte Mehr nun tatsächlich werden. „Wir haben die stärkste Mannschaft, seit ich als Trainer hier bin“, sagt Zoltan Djenes, „nicht nur sieben, acht gute Spieler wie bisher, sondern zwölf oder 13.“ Und so hält der Coach die Zeit für reif, den nächsten Schritt zu tun – für das Team insgesamt, vor allem aber für die talentierte und inzwischen gereiftere junge Garde in seinem Kader. „Eifrig und intelligent“ seien sie, die Dimitrios und Vasilios Mpouranis, Serkan Sahin, Mesut Kalkan und Co. Die Frage ist: finden sie fortan auch zur nötigen Konzentration, Konstanz und durchgängigen Gewissenhaftigkeit? Daran hat es zuletzt immer wieder mal gefehlt.
In jenem Bereich sowie der Integration der Neuzugänge sieht Djenes die beiden Schlüsselpunkte. Hinzubekommen haben die Vaihinger Griechen zumindest drei Kicker, die auf Anhieb in die Startformation drängen. Gemeint sind der USA-Rückkehrer Benjamin Bursik sowie die Brüder Kevin und Eduard Reinhardt – Letztere mit ihrem Ex-Verein NAFI Stuttgart einst Deutsche Meister im Futsal.
Dass sein Team von der Konkurrenz bereits als Titelkandidat gehandelt wird? Djenes kommentiert es so: „Wenn einige Sachen klappen, könnten wir oben mitmischen.“ Die Betonung liegt allerdings auf dem Wörtchen „wenn“.
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