Kirschhausen überholt Hambach

VfL Birkenau II - TSV Hambach 2:1 (1:1)

Das Spiel begann aus Sicht der Gastgeber optimal. Menderim Haxhija traf schon nach vier Minuten zur Führung. Es dauerte bis zur 51. Minute, ehe Hambach der Ausgleich durch Robin Wolff gelang. „Insgesamt war es bestenfalls eine durchwachsene Leistung. Gegen tiefstehende Gegner haben wir uns in der kompletten Hinrunde immer schwer getan“, kritisierte Hambachs Spielausschussmitglied Reinhard Wolff, der nach der Pause eine bessere eigene Mannschaft sah, die allerdings gegen eine gut stehende Birkenauer Defensive weiter Probleme hatte. Leichter wurde es für den TSV auch nicht, als Haxhija in der 57. Minute auf 2:1 für die Gastgeber erhöhte. „Das spielte dem VfL natürlich in die Karten. Wir hatten große Probleme, uns in der Offensive durchzusetzen“, erklärte Wolff, der weitere Chancen durch Felix Schwab und Timo Wolff sah. Am Ende blieb es aber beim, so Wolff, „aufgrund der defensiven Leistung nicht unverdienten Erfolg des VfL.“

FC Fürth II - SV Kirschhausen 2:5 (0:2)

Kirschhausens Trainer Miguel da Silva war zufrieden. Vor allem mit der Chancenverwertung zeigte sich der Übungsleiter einverstanden. Hinten stimmte es hingegen in einigen Situationen nicht. „Wir haben die Fürther zu ihren Toren eingeladen. Zudem haben wir uns einige Ballverluste im Spielaufbau geleistet“, kritisierte da Silva, der ansonsten aber mit der Leistung seiner Spieler im Reinen war. „Wir hatten die Partie weitgehend im Griff. Insofern geht der Sieg für uns auch in Ordnung“, bilanzierte der Kirschhäuser Trainer. Der SVK behauptet sich dank dieses Erfolges in der Spitzengruppe der Tabelle.

SG Unter-Abtsteinach II - FSV Zotzenbach 6:0 (1:0)

In der ersten Halbzeit tat sich der Tabellenführer schwer gegen eine Zotzenbacher Mannschaft, bei der vor allem Spielertrainer Christian Zeiß alles wegköpfte, was in Richtung FSV-Tor flog. So dauerte es auch bis zur 40. Minute, ehe Patrick Bradt das 1:0 gelang. Nach der Pause ließen bei den Gästen die Kräfte spürbar nach. Innerhalb von einer Viertelstunde schraubte die SGU das Ergebnis in die Höhe. So war auf Seiten des FSV die Moral gebrochen, der Spitzenreiter kam zu einem standesgemäßen Heimsieg.

SC Rodau - SV/BSC Mörlenbach 2:2 (2:2)

Die Begegnung litt stark unter den Platzverhältnissen, es kam kein flüssiges Spiel zustande. Die wenigen Chancen hielten sich die Waage. Keine Mannschaft besaß nach dem 2:2 die zwingende Gelegenheit auf den Siegtreffer.

TSV Weiher - FC Schönmattenwag 1:0 (1:0)

Das Fehlen der erkrankten Leistungsträger Ferrarese und Dermenci machte sich bei Weiher bemerkbar. „Es kam kein Spielaufbau zustande“, stellte TSV-Pressesprecher Niklas Helfrich fest. Insgesamt sprach der Funktionär von keinem guten Spiel: „Es gab nur wenige Chancen. Dafür war das Spiel zu umkämpft.“

TG Jahn Trösel - SV Affolterbach 4:1 (1:0)

Die Gastgeber legten im Duell der beiden A-Liga-Absteiger durch Stefan Zink (17.), Dominik Arnold (55.) und Manuel Jungmann (69.) das 3:0 vor. Affolterbach gelang durch Patryk Banaszkiewicz zwar noch ein wenig Ergebniskosmetik (77.), doch der zweite Treffer von Zink (84.) besiegelte den klaren Erfolg der TG.

Olympia Lampertheim - SV Fürth II 5:3 (4:1)

Eine Freistoßflanke von Max Heinze legte Christoph Trautmann per Kopf auf Thomas Wistuba, der aus fünf Metern nur noch abzustauben brauchte – 1:0 (2.). Im Gegenzug gelang Jan Philipp Metzger das 1:1 (3.). Im weiteren Verlauf kam der FCO besser in die Partie und setzte sich durch das Eigentor von Kai Brehm (37.) und die Treffer von Trautmann (40.) und Wistuba (43.) ab. Mit einem Lupfer zum 2:4 machte Simone Tessari die Partie nach 56 Minuten wieder spannend. Erst der Strafstoß von Patrick Bräunig in der 80. Minute zum 5:2 sorgte für Klarheit. In der Nachspielzeit erzielte Tessari das 5:3. „Wir sind froh, dass der Knoten geplatzt ist“, so FCO-Sportausschuss Patrick Andres.

TV Lampertheim II - VfR Fehlheim II 0:6 (0:1)

Die Fehlheimer fühlten sich beim zweiten Gastspiel im Sportzentrum Ost pudelwohl. In der 32. Minute belohnte Smajil Sadic die Gäste mit dem 1:0. Nach der Pause hätten die harmlosen Gastgeber fast den Ausgleich erzielt, doch Shevan Kheders Versuch ging an die Latte (50.). Mit dem 2:0 von Aldin Rizvanovic nach 69 Minuten war der Widerstand der Turner gebrochen.