2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
F: Leber
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Findungsphase dauert an beim SVK

KLB Bergstraße: Trainer Miguel da Silva sieht seine Elf aber auf einem guten Weg / Spitzenreiter kommt zum SV Fürth

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Nicht schlecht sieht es für B-Ligist SV Kirschhausen aus, der nach zwei Spielen vier Punkte auf dem Konto hat. Zufrieden ist auch Trainer Miguel da Silva, dessen Ansicht nach die Findungsphase nach dem Umbruch (17 Zu-/sechs Abgänge) noch lange nicht abgeschlossen ist.

SV Kirschhausen - TV Lampertheim II (Sonntag, 15.15 Uhr)

Noch drei bis vier Wochen werde es mindestens dauern, bis sich das Team eingespielt habe. Insgesamt sei die Mannschaft aber auf einem guten Weg. Auch beim 2:2 bei Aufsteiger Olympia Lampertheim habe der Absteiger kein schlechtes Bild abgegeben, sagt da Silva, schränkt aber ein; „Vielleicht liegt es uns nicht, auf Naturrasenplätzen zu spielen.“

Jetzt geht es gegen den TV Lampertheim II, der zum Auftakt zweimal verlor. Unterschätzen will da Silva den Gegner dennoch nicht: „Das darf man bei keinem Verein in dieser Klasse.“ Mit den Urlaubern Bastian Langner und Lukas Röder fehlen zwei Spieler.

„Der Start mit zwei Niederlagen bringt uns natürlich ein bisschen unter Druck“, gibt Juri Mai zu. „Aber vielleicht liegt uns die Rolle des Außenseiters“, sagt der Lampertheimer Trainer, der hofft, dass Akteure wie Sascha Höfler oder Manuel Betzga, die nicht trainieren konnten, am Sonntag zur Verfügung stehen.


SV Fürth II - SG Unter-Abtsteinach II (Sonntag, 13.15 Uhr)

Der SV Fürth II hat durch den 2:0-Erfolg beim VfL Birkenau II Selbstvertrauen getankt. Das werden die Grün-Weißen auch brauchen, denn die Mannschaft von Trainer Andreas Sielmann erwartet den Meisterschaftsfavoriten SG Unter-Abtsteinach II.

Wenn Helmut Rutz, der SGU-Pressesprecher, davon spricht, dass noch Sand im Getriebe des Unter-Abtsteinacher Spieles sei, mag man sich nicht ausmalen, wie es ist, wenn der Motor des Spitzenreiters erst richtig läuft. Immerhin gibt Rutz zu: „Beim 4:2 gegen Hambach klappte das Zusammenspiel schon besser als beim Auftakterfolg gegen Zotzenbach“. Die Vorgabe von Trainer Marcus Lauer („wir wollen 15 Punkte aus den ersten fünf Spielen“) ist eine Ansage – ein Sieg in Fürth aus diesem Grund Pflicht, auch wen Rutz sagt: „Die Fürther sind im Vergleich zu uns gut eingespielt.“

Die Worte des Gegners beruhigen SV-Trainer Andreas Sielmann nicht unbedingt, denn er weiß: „Vom Potenzial her, steht bei der SGU eine Kreisoberliga-Mannschaft auf dem Platz.“ Sielmann ist sich sicher: „Mitspielen können wir gegen diesen Gegner nicht. Wir können nur mit unseren Mitteln dagegenhalten, indem wir die Räume komplett zustellen.“


Olympia Lampertheim - VfL Birkenau II (Sonntag, 15.15 Uhr)

Zwei Spiele, vier Punkte: Die bisherige Bilanz von Aufsteiger Olympia Lampertheim in der Fußball-Kreisliga B kann sich sehen lassen. Am Sonntag, 15.15 Uhr, will der Neuling nun nachlegen. Die Mannschaft von Coach Thomas Roth empfängt auf eigenem Platz den momentanen Ligazwölften VfL Birkenau II.

„Bis auf Stefan Knoch und Ralph Zachmann sind alle Spieler an Bord“, sagt Patrick Andres vom Spielausschuss der Olympia. Er fügt hinzu: „Birkenau II ist ein unbeschriebenes Blatt. Aber wenn wir an die zuletzt gezeigte Leistung der ersten Halbzeit aus dem 2:2 gegen Kirschhausen anknüpfen können, dann bin ich zuversichtlich, dass wir den ersten Sieg zu Hause holen.


TSV Hambach - TG Jahn Trösel (Sonntag, 15.15 Uhr)

Der TSV Hambach bekommt es vor eigenem Publikum mit Absteiger TG Jahn Trösel zu tun. Trainer Frank Zimmermann, der jüngst die die B-Lizenz-Prüfung erfolgreich hinter sich brachte, kann den Gegner nach dessen Umbruchphase schlecht einschätzen. Eines aber ist Zimmermann klar: „Nachdem es gegen die SG Unter-Abtsteinach II nichts zu holen gab, müssen nun die ersten drei Punkte her, zumal wir personell gut besetzt sind.“

Aufrufe: 018.8.2017, 11:55 Uhr
RedaktionAutor