FC Olympia im Finale ohne Chance

„Immerhin haben wir es durchgezogen“, meinte FCO-Sportausschuss Patrick Andres. Dabei meinte er sowohl das Turnier als auch die Beteiligung der eigenen Mannschaft. Denn dem Gastgeber fehlten am Freitag zwölf Mann. „Unser erstes Ziel war das Finale, und das haben wir erreicht“, so Andres. Mit 3:0 setzten sich die Spargelstädter im Halbfinale gegen den MFC 08 Lindenhof II durch. Im zweiten Spiel ließ Ladenburg dann B-Ligist TV Lampertheim II beim 3:0 keine Chance.

Besser lief es für die Turner auch im Spiel um Platz drei nicht, hier setzte es eine 1:4-Niederlage gegen Lindenhof. Aber auch die Olympia war zum Abschluss chancenlos. „Ladenburg war sehr spielstark“, so Andres. Dem hatte der FCO wenig entgegenzusetzen und kassierte ein 0:4. Unterm Strich war für die Olympia das Turnier sportlich dennoch ein Erfolg. „Mit der Vorbereitung sind wir wegen der vielen Urlauber bislang überhaupt nicht zufrieden, deshalb war es gut, dass wir das Finale erreicht haben“, sagte Patrick Andres.

Am Samstag sollte das Turnier der AH-Mannschaften planmäßig mit acht Teilnehmern über die Bühne gehen. Der FV Biblis, Eintracht Bürstadt und FSG Bensheim sagten jedoch kurzfristig ab – und die SG Pfiffligheim/Pfeddersheim erschien im Adam-Günderoth-Stadion nicht. So blieben noch vier Mannschaften übrig, die sich im Modus Jeder gegen Jeden gegenüberstanden. Den Sieg sicherten sich die Grauen Wölfe des TV Lampertheim vor dem Lokalrivalen VfB. Gastgeber FCO musste sich hinter TSG Rheinau mit Platz vier begnügen.

Dezimiert ging auch das Turnier der Reservemannschaften am Samstag über die Bühne. Weil die Olympia ihre zweite Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen musste, waren nur Waldesruh Lampertheim, SC Pfingstberg-Hochstätt und DJK Sandhofen am Start. Titelverteidiger Waldesruh konnte sich keinen Sieg sichern, Pfingstberg-Hochstätt landete auf Platz eins. „Wir haben viel Lob bekommen, dass wir alles durchgezogen haben. Im Herbst werden wir uns aber im Vorstand zusammensetzen, wie es mit dem Turnier weitergeht“, sagte Patrick Andres.