Özbek war in der vergangenen Saison mit den Anatolen von der A-Klasse in die Kreisoberliga aufgestiegen. Auch dort überzeugt die Mannschaft und hat als Tabellendritter weiter gute Chancen auf den direkten Durchmarsch in die Gruppenliga. "Ich habe die Mannschaft in einer schwierigen Situation übernommen und kontinuierlich daran gearbeitet, das Team zu stabilisieren und zu verbessern. Wir haben inzwischen eine tolle taktische Disziplin und sind auch in der Fairnesstabelle inzwischen deutlich weiter nach vorne gerückt." so Özbek.
Als Grund für den Rücktritt gibt er Unstimmigkeiten mit dem Vorstand an. Man habe in gewissen Punkten nicht immer an einem Strang ziehen können. Zudem sei es nach wie vor schwierig, Spieler für den Verein zu gewinnen. "Dadurch wird es schwer, unseren Tabellenplatz zu verteidigen", beklagt der Trainer. Noch immer spielt Birkenau als einer der letzten Vereine in Südhessen auf einem Hartplatz. Ziel sei es nun, möglichst lange oben mitzuspielen und die Chance auf den Aufstieg bis zum Frühjahr zu wahren. Sportlich möchte sich Özbek künftig einer anderen Aufgabe widmen.
Wer Nachfolger von Nedim Özbek in Birkenau wird, ist noch nicht bekannt.