2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Jörg Heckenberger (li.) und FVN-Chef Norbert Selg (re.) freuen sich, Armin Brutschin in ihrer Mitte begrüßen zu können.  Foto: Verein
Jörg Heckenberger (li.) und FVN-Chef Norbert Selg (re.) freuen sich, Armin Brutschin in ihrer Mitte begrüßen zu können. Foto: Verein
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Fuß­ball-Sze­ne re­gio­nal

Saisonendphase ist auch die Zeit, in der die Trainer neue Jobs finden. Der FV Neufra/Do. hat Armin Brutschin, bislang Co-Trainer des FC Mengen, als neuen Co-Trainer verpflichtet. Damit steht die sportliche Leitung des Ex-Landesligisten für die kommende Saison. Brutschin wird in der kommenden Saison Cheftrainer Volkmar Hackbarth assistieren. Der am 26. Juli 1979 in Schopfheim geborene Brutschin spielte in der Jugend als Towart beim FC Hausen, beim FC Basel und bei seinem Heimatverein SV Schopfheim. Aktiv war er beim schließlich beim FC Hausen, beim SV Schopfheim sowie im Bezirk Donau beim TSV Rulfingen und beim FC Mengen. Als Co-Trainer fungierte er beim FV Weithart und zuletzt beim FC Mengen als "Co" von Ingo Czarkowski. "Der FVN freut sich auf die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Co-Trainer", teilt der Vorstandsvorsitzende Norbert Selg mit. Das FVN-Team wird komplettiert mit Torwarttrainer Franz Mayerhauser, Physiotherapeut Michael Schmidt und Betreuer Patrick Milz. Unterstützt wird die sportliche Leitung von Spielleiter Jörg Heckenbeger und Vorstand Sport Norbert Selg.

Ebenfalls einen neuen Job hat auch Ulrich Theuer, bislang Trainer der TSG Rottenacker in der Fußball-Bezirksliga. Das teilte Ulrich Theuer am Rande des Bad Saulgauer Stadtpokals der Schwäbischen Zeitung mit. Der geborene Brettener Theuer tritt in Hettingen/Inneringen die Nachfolge von Alexander Failer an, der zur neuen Saison den SV Betzenweiler in der Kreisliga A, Staffel 1, übernimmt. Ulrich Theuer arbeitete zuletzt drei Jahre bei der TSG Rottenacker und führte die Mannschaft ins Spitzenfeld der Bezirksliga. "Wir haben die beste Rückrunde der Vereingeschichte gespielt. Es war eine tolle Zeit", sagte Theuer. Nun sei es aber Zeit für etwas Neues. Vor seiner Zeit in Rottenacker hatte Ulrich Theuer unter anderem die SpVgg. Pflummern/Friedingen in die Kreisliga A, Staffel 1, geführt.

Glänzend verkauft hat sich in Renhardsweiler der FC Sud Charente aus der Bad Saulgauer Partnerstadt Chalais. Die Südwestfranzosen gewannen souverän ihre Vorrundengruppe, zeigten dabei richtig feinen Fußball und bestätigten, warum sie in diesem Jahr Meister ihrer Division - vergleichbar mit Kreis- und Bezirksliga - geworden sind. Dann kam der zweite Turniertag und im Halbfinale ein 0:5 gegen den SV Bolstern und das 1:3 im "kleinen Finale" gegen Braunenweiler - oder wie es Olivier Blancheton aus dem Vorstandsteam des FC Sud Charente im Smalltalk mit der Schwäbischen Zeitung ausdrückte: "Ja, am ersten Tag haben wir sehr gut gespielt. Offensichtlich war dann aber ein Abend oder eine Nacht zu viel", meinte der Funktionär mit einem breiten Grinsen, kündigte aber an, in zwei Jahren wiederkommen zu wollen. "Es war hier sehr schön. Wir sind sehr zufrieden und hatten sehr viel Spaß und wir möchten gerne in zwei Jahren wiederkommen." Gleichzeitig erkundigte er sich bereits nach dem Austragungsort des Stadtpokals im Jahr 2019. Ein kleines Trostpflaster für das verpasste Finale gab es auch: Julian Mardachier wurde von den neun Trainern der Turniermannschaften zum besten Spieler gewählt, Jordan Bergé zum besten Torwart, sehr zur Freude der vereinseigenen Facebook-Seite.

Aufrufe: 08.6.2017, 20:44 Uhr
Marc DittmannAutor