Oberpfälzer Vierkampf um die Krone und prickelnde Derbys

Die Toptorjäger der Liga

649 Tore wurden erzielt, Schnitt 3,42 pro Partie, was einen Anstieg bedeutet, denn der Schnitt in der Vorsaison betrug 3,15 Tore. Bester Torschütze ist Michael Jonczy (Ammerthal) mit 25 Treffern vor Ismail Morina (19, Bad Kötzting). Es folgen Tobias Bräu (17, Kareth-Lappersdorf), Benjamin Neunteufel (15, Hutthurm), Kamil Heim (13, Fortuna Regensburg), Nico Becker (13, Ammerthal), Stefan Lohberger (12, Osterhofen), Frantisek Nedbaly (12, Mitterteich), Mahir Hadziresic (11, Fortuna Regensburg), Tomas Petracek (11, Gebenbach) und Ludwig Hofer (11, Ettmannsdorf).

ToreSpiele11m 1. Jonczy,
Michael (28) 25 22 6/6 2. Morina,
Ismail (25) 19 22 4/5 3. Bräu,
Tobias (22) 17 20 3/5 4. Neunteufel,
Benjamin (32) 15 18 1/1 5. Hein,
Kamil (23) 13 17 3/3 6. Becker,
Nico (21) 13 20 -/- 7. Lohberger,
Stefan (21) 12 17 -/- 8. Nedbaly,
Frantisek (39) 12 21 5/6 9. Hadziresic,
Mahir (24) 11 11 -/- 10. Petracek,
Tomas (22) 11 14 -/-

Die Dauerbrenner

6 Spieler haben keine einzige Minute bei Ihrem Verein gefehlt. 22 Spiele absolviert komplett Martin Wimber (1. FC Bad Kötzting), Johannes Kohl (DJK Ammerthal), Florian Nittke (TSV Kareth-Lappersdorf) und Andreas Lengsfeld vom ASV Cham. Dauerbrenner in 21 Partien war Michael Heisig vom SV Etzenricht und in allen 20 Begegnungen seines Klubs stand Michael Wehdanner vom TV Schierling auf dem Platz.

Die Trainer

26 Trainer standen in der Saison 2015/16 bisher an der Seitenlinie. Bei der SpVgg Osterhofen ist mit den Spielertrainern Martin Oslislo und Andreas Kölbl ein Duo in der Verantwortung. Wechsel gab es bisher beim FC Tegernheim, beim TSV Kareth-Lappersdorf, beim der DJK Ammerthal und bei der DJK Gebenbach. Beim SV Hutthurm hat Florian Wallner zum Jahresende aufgehört, Dominik Schwarz übernimmt ab Frühjahrsstart. Beim TV Schierling wird Spielertrainer Christian Brandl von Raphael Bauer vertreten. In Tegernheim übernahm Jürgen Press von Florian Schrepel, der als Spieler und Manager zum Liga-Rivalen 1. FC Bad Kötzting wechselte. In Kareth-Lappersdorf gab Franz Koller auf, für den Sepp Schuderer installiert wurde. Der Spitzenreiter DJK Ammerthal trennte sich von Thomas Adler, Nachfolger wurde Markus Pöllinger. Beim Neuling DJK Gebenbach hörte Markus Kipry auf, neu installiert wurde Faruk Maloku. Für ein Spiel stand dort Jens Matthies an der Seitenlinie.

Der Zuschauerkrösus

49.809 Zuschauer kamen in die 18 Stadien, ein Schnitt von 262 Fans pro Spiel. Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen im Durchschnitt 240. Zuschauerkrösus ist der SV Etzenricht mit einem Schnitt von 361 Besuchern. Es folgen auf den Plätzen Hauzenberg (344), Bad Kötzting (318), Kareth-Lappersdorf (314), Cham (312), Waldkirchen (305), Schierling (283), Lam (281), Bad Abbach (277) und Ammerthal (255). Aufsteiger Kelheim (171) liegt auch in diesem Ranking auf dem letzten Platz. Den besten Besuch verzeichnete das Derby TSV Waldkirchen gegen den FC Sturm Hauzenberg mit 1.300 Besuchern. Beim Landkreisduell SpVgg Lam gegen den 1. FC Bad Kötzting wurden 1.100 Zuschauer gezählt. Den dritten vierstelligen Besuch gab es im Niederbayern-Duell FC Sturm Hauzenberg gegen den SV Hutthurm mit 1.000 Interessierten. Die wenigsten Zuschauer verzeichnete die Partie SV Fortuna Regensburg gegen die DJK Ammerthal mit 91 Zusehern.

SpieleMinMaxGesamtØ 1. Etzenricht 10 240 500 3.610 361 2. Hauzenberg 10 150 1.000 3.440 344 3. Bad Kötzting 12 200 480 3.820 318 4. Kareth-Lapp. 11 145 600 3.454 314 5. ASV Cham 11 150 800 3.440 312 6. Waldkirchen 12 100 1.300 3.667 305 7. Schierling 9 147 540 2.547 283 8. SpVgg Lam 11 100 1.100 3.100 281 9. Bad Abbach 10 100 700 2.770 277 10. Ammerthal 10 200 400 2.550 255 11. Gebenbach 12 120 610 2.853 237 12. Tegernheim 10 150 450 2.360 236 13. Osterhofen 11 100 325 2.405 218 14. Mitterteich 10 100 320 2.110 211 15. SV Fortuna 10 91 450 2.071 207 16. Hutthurm 11 150 250 2.099 190 17. Ettmannsdorf 10 100 270 1.803 180 18. Kelheim 10 100 250 1.710 171 Gesamt 190 49.809 262