2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Schwarz
F: Schwarz

Salmrohr trotzt neuem Meister Punkt ab

Schott Mainz ist nach 1:1 beim FSV einen Spieltag vor Schluss definitiv durch.

Dem neuen Titelträger der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einiges abverlangt, voll dagegengehalten, am Ende einen Punkt erzielt: Gegen den nun nicht mehr einholbaren TSV Schott Mainz kam der FSV Salmrohr am Samstag Nachmittag zu einem vollauf verdienten 1:1.

Die vom früheren Salmrohrer Sascha Meeth trainierten Landeshauptstädter legten los wie die Feuerwehr – bereits in der zweiten Minute köpfte Edis Sinanovic an die Latte des von Daniel Ternes gehüteten Tores. Die Gäste waren anfangs ballsicherer, nutzten immer wieder die Salmrohrer Schwächen auf der linken Abwehrseite aus – Rasheed Eichhorn hatte mächtig Mühe. Erst ein Geniestreich von Sebastian Ting brachte den FSV ins Spiel: Aus 50 Metern hätte er ums Haar TSV-Schlussmann Igor Luketic überlupft (13.). Jan Just zog in der 18. Minute knapp vorbei; nur um Zentimeter verfehlte der Ball da das Ziel. Mit großem Einsatz hielt Salmrohr dagegen; Tim Hartmann prüfte nur wenig später mit einem Freistoß Luketic (21.).


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Das Mainzer Spiel erlahmte – und in der 36. Minute kam der FSV zum 1:0. Hartmanns Schuss konnte Luketic nur abklatschen, im Nachfassen donnerte Peter Schädler das Spielgerät unter die Latte. Doch die Mannschaft von Trainer Michael Schmitt brachte die Führung nicht in die Kabine: In der Nachspielzeit kam Silas Schwarz vor Daniel Bartsch an den Ball, die Parade von Ternes schlug fehl, der Rettungsversuch von Max Düpre kam zu spät – 1:1 (45.2).

Gut kam der FSV aus der Pause heraus: Sebastian Ting wurde vom Ex-Trierer Jonas Raltschitsch im letzten Moment gestoppt (53.). dann sorgte eine Ecke von Hartmann für große Gefahr im Mainzer Strafraum (55.).

Die Gäste wurden in der Folge stärker, kamen zu zahlreichen Abschlüssen – Daniel Ternes hielt aber immer wieder stark.


FSV-Trainer Michael Schmitt:


Salmrohr suchte seine Chancen in der Offensive, lieferte sich mit dem Topteam eine intensive Partie.

Am Ende blieb es beim Salmrohrer Achtungserfolg, der aber aufgrund der ungünstigen Ergebnisse in der Regionalliga Südwest dennoch eher als Punktverlust zu sehen ist.


TSV-Trainer Sascha Meeth:


Schott Mainz kann dagegen feiern - die Arbeit von Sascha Meeth trägt prächtige Früchte.

Aufrufe: 013.5.2017, 17:08 Uhr
Andreas Arens Autor