2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Für den SV Oberdischingen und Trainer Mario Gegic geht es im Duell gegen Sigmaringen um viel. Nur mit einem Sieg dürfte die Hoffnung auf einen Klassenerhalt noch am Leben sein. Foto: Herbert Geiger
Für den SV Oberdischingen und Trainer Mario Gegic geht es im Duell gegen Sigmaringen um viel. Nur mit einem Sieg dürfte die Hoffnung auf einen Klassenerhalt noch am Leben sein. Foto: Herbert Geiger

Oberdischingen im Kellerduell

Wohl letzte Chance auf den Klassenerhalt

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Beinahe die letzte Chance auf den Klassenerhalt dürfte der SVO am Donnerstag gegen Sigmaringen haben.

Die wohl letzte Chance auf den Klassenerhalt bietet sich heute Abend für den SV Oberdischingen, der beim SV Sigmaringen antritt. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende trennen den Tabellenvorletzten, Oberdischingen, und Kontrahent Sigmaringen, der nur ein Platz davor steht, ganze zehn Punkte. Nur mit einem Auswärtserfolg besteht noch die Möglichkeit für die Mannschaft von Trainer Mario Gegic auf den Relegationsplatz zu klettern. Doch die Auswärtsschwäche seiner Mannschaft lässt da wenig Hoffnung aufkommen, zu mal ihm nicht der vollbesetzte Kader zur Verfügung steht. Denn die Fahrt von rund 60 Kilometern an einem Wochentag ist nicht für alle zu bewerkstelligen. Dazu sind die Sigmaringer wieder besser in Form als noch vor wenigen Wochen und können auf ihr Sturmduo Daniel Deli und Julian Haberer zählen, die gemeinsam so viele Treffer erzielten, wie die gesamte Oberdischiger Mannschaft (26 Tore).

Während der FV Schelklingen-Hausen in der Heimpartie gegen den FV Bad Schussenried den Negativtrend stoppen will, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen, wollen die Kurstädter den Klassenerhalt perfekt machen. Gerade die Auswärtsstärke der Schussenrieder sollte vom Team von Trainer Jens Kannemann beachtet werden, um auf heimischem Platz als Sieger vom Feld zu gehen. Nach souveräner und starker Hinrunde, fiel die Mannschaft nach personellen Problemen in ein Loch und hat nur noch einen Vorsprung von fünf Punkten auf den Relegationsplatz. Gerade nach dem Ausfall von Torjäger Boris Mack geht in der Schelklinger Offensive zu wenig Gefahr aus.

Den Klassenerhalt feiern könnte die TSG Rottenacker nach dem Gastspiel beim FV Altshausen. „Ich will es noch nicht aussprechen bis wir es faktisch auch sicher haben, aber wir sind nah dran auch im siebten Jahr in Folge in der Bezirksliga zu spielen“, sieht TSG-Pressewart Uwe Schneider der Partie positiv entgegen. Doch die Anfahrt, zum aus Rottenacker Sicht, weitesten Auswärtsspiel der Saison unter der Woche ist nicht für alle Spieler möglich – was auch schon beim Staffeltag vor der Saison für hitzige Diskussionen sorgte. „Wir müssen wohl auf einige Spieler verzichten, vor allem der Ausfall der Studenten schmerzt“, erklärt Schneider die Personallage. Bei bisher 40 Punkten und einem weiteren Erfolg könnte Rottenacker mit einem weiteren Jahr in der höchsten Spielklasse des Bezirks planen. Doch auch für die Heimmannschaft geht es um einiges, mit derzeit 29 Punkten sind nur zwei Zähler vor dem Platz des Teams, dass in die Relegation müsste.

Aufrufe: 04.5.2017, 08:55 Uhr
SWP / Maurice GlienkeAutor