2024-04-25T14:35:39.956Z

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Noemi Gentile, hier noch in Fellbach, ist jetzt nach Wolfsburg gefahren. Eva Herschmann
Noemi Gentile, hier noch in Fellbach, ist jetzt nach Wolfsburg gefahren. Eva Herschmann

Noemi Gentile: Viele neue Erfahrungen, aber kein Titel

Die Fellbacherin war mit dem deutschen U-19-Team bei der Europameisterschaft

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Noemi Gentile darf bei der 0:1-Niederlage des deutschen Teams im Finale der U-19-Europameisterschaften gegen Spanien nur zuschauen.

Das Ende hatten sich die deutschen Fußballerinnen anders vorgestellt. Im Finale der U-19-Europameisterschaft in der Schweiz unterlag das Team um die Trainerin Maren Meinert am Montagabend den Spanierinnen mit 0:1 (0:0). Die Fellbacherin Noemi Gentile und ihre Mitspielerinnen ließen in Biel die Köpfe hängen, mussten aber anerkennen, dass der Erfolg der Titelverteidigerinnen hochverdient war.

Allein fünfmal trafen die spanischen Spielerinnen mit ihren Versuchen Pfosten oder Latte des gegnerischen Tores. Das deutsche Team hingegen hatte zwar eine gute Phase nach der Pause, in der gesamten Partie allerdings kam das Ensemble gerade einmal zu zwei Torchancen. Auch Noemi Gentile erkannte die Überlegenheit der Siegerinnen an. „Die Spanierinnen waren besser. Aber wir sind selbst schuld, wir waren mit dem Kopf nicht voll da, und spielerisch war es auch nicht unser Tag. Wir werden aus dieser Niederlage lernen.“

Noemi Gentile sieht überlegene Spanierinnen

Noemi Gentile hat das Finale von außen verfolgt. Eingreifen durfte sie nicht. Anders als im Halbfinale, als die 18-Jährige kurz vor Schluss eingewechselt worden war. Am Montag brachte Maren Meinert nach dem Treffer von Maria Llompart in der 80. Spielminute einzig Lisann Kaut. Aufgrund des Rückstands war die Defensivspezialistin aus Fellbach nicht erste Wahl. Dennoch zieht Noemi Gentile, die erstmals für die U19 nominiert war, ein positives Fazit: „Ich habe viele Erfahrungen sammeln können.“

Am Dienstag war die Auswahlspielerin kurz in Fellbach, hat ihre Sachen, die nach dem Wechsel und dem Auszug in Freiburg in der Wohnung ihrer Eltern lagerten, gepackt und ist nach Wolfsburg gefahren. Denn schon bald beginnt der Ligaalltag. Am Sonntag, 19. August, tritt die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg um 14 Uhr zum Saisonauftakt in der zweiten Frauen-Bundesliga beim 1. FFC Turbine Potsdam II an.

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Aufrufe: 02.8.2018, 15:45 Uhr
Fellbacher Zeitung / Eva HerschmannAutor