Nievenheim II feiert, Teutonia abgestiegen

VdS Nievenheim II – VfL Jüchen/Garzweiler 1:0 (0:0). Im letzten Saisonspiel hat der VdS seine acht Spiele währende Durststrecke beendet und den Ligaverbleib geschafft. Kevin Zucht traf zum 1:0 (62.), in der Schlussphase hielt Sebastian Lopez mit Glanztaten gegen Danny Hepner und Marc Weuffen den Sieg fest.

"Alle Spieler haben Gas gegeben bis zum Geht-nicht-mehr. Daher ist der Klassenerhalt auch verdient", sagte Trainer Bernd Meuter. Jüchen hat damit binnen fünf Tagen nach Gnadental dem zweiten Kreisvertreter zum Klassenverbleib "verholfen", Coach Georg Krahwinkel war enttäuscht: "Das war wieder ein schwaches Spiel, Nievenheim ist zurecht gerettet."

Viktoria Rheydt – Teutonia Kleinenbroich 2:0 (2:0). Teutonia hat auch die letzte Chance auf Rettung verpasst. Lucas Schabram (35.) und Niclas Hoppe (44.) zogen den Gästen kurz vor der Pause den Zahn, selbst ein Sieg hätte wegen des gleichzeitigen Erfolges des 1. FC-Süd aber nicht mehr gereicht. Rheydt hat weiter zwei Punkte Rückstand auf Süd und im direkten Duell alles in der eigenen Hand.

1. FC Mönchengladbach II – 1. FC Grevenbroich-Süd 1:3 (0:1). Die Südstädter scheinen unter Trainer Peter Hanschmann für das kommende Endspiel bestens gerüstet zu sein. Dank des Sieges beim FC reicht zu Hause gegen Rheydt nun schon ein Punkt. Fatlum Ahmeti, Slavco Jovcevski und Hasan-Ali Akcakaya sorgten für die Tore. "Mein Gefühl hat sich bestätigt, das war ein sehr gutes Spiel", sagte Hanschmann.

SSV Delrath – Holzheimer SG 5:3 (2:0). Treffer von Alexander Hauptmann (2), Jeton Bunjaku, Simon Müller und Marius Frassek ließen den SSV jubeln. "Eine gute Leistung, wie auch schon die ganze Saison", fand Trainer Michael Ludewig. Für Holzheim trafen Gil Nicklas, Stefan Tillmann und Pascal Schneider, Trainer Guido van Schewick haderte: "Ich vermute, dass wir mit Druck nicht klarkommen. Auch wenn wir nur noch rein theoretisch absteigen können, das war schwach."

TSV Bayer Dormagen – Grün-Weiß Holt 4:3 (2:0). Durch einen Doppelpack von Bodo Fieren sowie Tore von Andreas Müller und Arne Helm führte Bayer mit 4:0, ehe es noch mal eng wurde. Für Trainer Carlos Perez kein Problem: "In dieser Phase der Saison können wir darüber hinwegsehen. Wir haben jetzt Platz zwei, den wollen wir halten."